Horoskop von Albert Schweitzer

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Albert Schweitzer 1955 (Bundesarchiv, Bild 145 Bild-00014770 / CC-BY-SA)

Geburtsdaten

Albert Schweitzer wurde geboren am: 14. Januar 1875 um 23:15 Uhr in Kaysersberg (Elsass, Frankreich)
Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Steinbock
Aszendent: Waage
Datenquelle: AstroDatabank, Bruno Huber zitiert Geburtsurkunde, AA

Biographisches
Abert Schweitzer war Arzt, Theologe und Philosoph, insbesondere wurde er als "Dschungelarzt" bekannt. Er stammte aus dem Elsass. Er studierte Theologie und Philosophie, später kamen noch Orgel und Klavier dazu. 1899 folgten die philosophische Doktorarbeit, 1901 die in Theologie, ein Jahr später wurde er in diesem Fach habilitiert. Hierauf wurde Theologie-Dozent an der Uni Straßburg.

1905 begann er ein siebenjähriges Medizinstudium, das er 1913 ebenfalls mit einer Doktorarbeit abschloss. Nachdem er 1912 geheiratet hatte, ging er nach Abschluss seiner Studien nach Gabun, wo er in Lambaréné ein Krankenhaus mitten im Urwald gründete. Während des 1. Weltkriegs wurde er, da sich das Gebiet in Französisch-Äquatorialafrika befand, als Deutscher festgenommen und zusammen mit seiner Frau nach Frankreich überführt.

Die Zeit dort nutzte er, um seine fundamentale Ethik "Ehrfurcht vor dem Leben" auszuformulieren, die für sein Handeln und Wirken grundlegend war. Er bekam eine Anstellung als Arzt im Straßburger Spital, arbeitete als Vikar und hielt Vorträge über seine Ethik. Hierdurch und durch Orgelkonzerte verdiente er genügend Geld, um Schulden zu bezahlen und sich ab 1924 eine Rückkehr nach Afrika leisten zu können. Er blieb in Lambaréné Dschungelarzt bis zu seinem Tod am 4. September 1965.

Schweitzer war erklärter Pazifist, was sich in seiner Ethik ebenso widerspiegelte, wie in seiner strikten Ablehnung des Nationalsozialismus. Schweitzer warnte vor einem möglichen Nuklearkrieg und setzte sich für Abrüstung ein. Für dieses Wirken wurde ihm am 1952 der Friedensnobelpreis verliehen.

Horoskopdeutung

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Horoskop von Albert Schweitzer mit speziellen Planeten

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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Albert Schweitzer wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:

(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Schweitzer mit dem jeweiligen Planet)

Orcus

Albert Schweitzer (Orcus am IC, Orbis 0°30'), der berühmte Dschungelarzt, Pazifist und Autor war immer für seine Menschen- und Tierliebe bekannt, weshalb er beispielsweise auch vegetarisch lebte. Von ihm stammt die "Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben". Es ist zu vermuten dass Schweitzer die Allverbundenheit allen Lebens auch in sich spürte, dies entspricht Orcus-IC.
Eine große Veränderung (auch eine Auswirkung eines Orcus-Transits) im Leben von Albert Schweitzer war seine Heirat mit Hélène Bresslau, einer Krankenschwester, mit der er später als Arzt nach Afrika ging. Orcus stand am Tag der Hochzeit, dem 18. Juni 1912, auf 0°11' in Quadratur zu seiner Radix-Position und auch im Quadrat zum IC, Orbis hier 0°15'.
Es war am 16. April 1913, als er als Arzt in Lambaréné eintraf, einer Ortschaft in Gabun im Südwesten Afrikas, wo er sein Urwaldspital gründen sollte, das ihn als Dschungelarzt berühmt werden ließ. Orcus stand an dem Tag seiner Ankunft auf 0°03' im Quadrat zum Radix-IC, die Quadratur zur eigenen Radix-Stellung war auf ein halbes Grad exakt.
Passend zu seiner friedliebenden Einstellung, mit der er sich vehement gegen den kalten Krieg des Wettrüstens aussprach, wurde ihm am 10. Dezember 1953 der Friedensnobelpreis verliehen. Bemerkenswert ist dies astrologisch deswegen, weil es der Preis für das Jahr 1952 war. Doch bei der Verleihung ein Jahr später stand der Transit-Orcus auf 0°07' im Trigon zum Radix-Jupiter, der Transit-Chiron stand auf 0°23' in Konjunktion mit dem Radix-Orcus.

Salacia

Albert Schweitzer (Salacia Trigon Neptun, 0°19') hatte eine besonders starke Salacia-Auslösung zu seiner Hochzeit mit der Krankenschwester Hélène Bresslau, die Heirat fand am 18. Juni 1912 statt. Salacia im Transit stand an dem Tag auf 0°08' in Opposition zum Radix-Neptun, der Transit-Pluto bildete ein 0°07'-Sextil zur Radix-Salacia, der Transit-Saturn quadrierte die Radix-Salacia immerhin noch auf ein halbes Grad exakt. Seine Frau begleitete ihn nach Afrika und baute mit ihm zusammen das Krankenhaus in Lambaréné auf, sie blieben bis zu ihrem Tod verheiratet. An ihrem Todestag, dem 1. Juni 1957, stand der Transit-Pluto in Konjunktion auf Schweitzers Radix-Salacia, Orbis 0°17'.
Schweitzers hauptsächliche Berufung war die zum Mediziner, er wurde als Dschungelarzt weltberühmt. Seine Approbation als Arzt, die ihm diesen Lebensweg eröffnete, erhielt er am 2. Februar 1912, die Transit-Salacia stand genau auf dem Radix-Jupiter, Orbis 0°05'. Nur wenige Tage später, am 13. Februar 1912, prägte er in einer Vorlesung erstmals die Formulierung von der "Ehrfurcht vor dem Leben", die seine Grundhaltung als Theologe wie Mediziner gleichermaßen wiedergab. In ihrer Rückläufigkeit war Varuna nun auf 0°03' an den Radix-Jupiter herangekommen.

Varuna

Albert Schweitzer (Varuna Sextil Mars, 0°38'; Quadrat Aszendent, 1°08') baute als evangelischer Theologe in Zentralafrika ein Urwaldhospital auf. Bekannt ist er für seine hohe ethische Einstellung und seine Lehre der Ehrfurcht vor dem Leben sowie seinen Pazifismus, beides auch Grund für seinen Vegetarismus.
Stark aspektierte Varuna im Transit das Radix-Horoskop am Geburtstag seines einzigen Kindes, Tochter Rhena, sie kam am 14. Januar 1919 auf die Welt. Das Trigon zum Radix-Mars war bogenminutengenau, das Quadrat zur Radix-Venus auf 0°12', die Quadratur zur eigenen Radix-Position war mit 0°38' auch recht exakt. Ihr übertrug er nur wenige Tage vor dem Tod - und dies stellt dann den Bezug zu Varuna her - die Leitung des Krankenhauses in Lambaréné am 28. August 1965. Der Transit-Saturn stand auf 0°05' exakt im Sextil zum Radix-Varuna, das Trigon des Transit-Uranus zu Varuna war auf 0°06' exakt: seine Befreiung (Uranus) und ihre Verpflichtung (Saturn) als Vermächtnis an seine Tochter (Varuna), so ließe sich diese Konstellation wohl passend deuten.

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