Alois Irlmaier Horoskop

Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Alois Irlmaier wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:

(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Irlmaier mit dem jeweiligen Planet)

Eris

Alois Irlmaier (Eris Konjunktion Mars/ Fische, 1°00', Quadrat Haumea, 0°14') lebte als Mensch scheu und zurückgezogen (Fische). Wenn er jedoch aktiv wurde (Mars), sei es als Wassersucher oder in der Hellseherei, dann stand er zu dem, was er fand oder sah, da gab es kein Hin und Her, sondern eine einmal getroffene Aussage stand fest (Eris). Als Sucher von Wasseradern soll er niemals geirrt haben.
Irgendwann wurde sogar die Kriminalpolizei auf ihn aufmerksam und bediente sich seiner Dienste: am 7. Juli 1949, mit der Transit-Eris auf 0°01' exakt auf dem Radix-Mondknoten wurde Irlmaier in seiner Eigenschaft als Hellseher zum Mordverdacht gegen Paula Kratzer vernommen, von der er zuvor einer Klientin gegenüber Aussagen gemacht hatte, aus denen sich schließen ließ, Kratzer habe den Mann der Klientin vergiftet, was sich schließlich bestätigte.
Am 12. April 1950 hielt Hauptlehrer Franz Stockhammer in Landshut einen Vortrag: "Der große Seher von Freilassing - meine Erlebnisse mit Alois Irlmaier." Eine Woche später erscheint eine Distanzierung Irlmaiers von dem Vortrag in der Presse. Eris stand, als Stockhammer den Vortrag hielt, auf 0°10' im Quadrat zu Irlmaiers Radix-Merkur, gleichzeitig in Konjunktion zum laufenden Mondknoten, der gerade in Mondknotenwiederkehr zur Radixposition stand. Alles zusammen stärkte Irlmaiers Kampfgeist, sich nicht alles gefallen zu lassen, was über ihn berichtet wurde.

Haumea

Alois Irlmaier (Haumea Quadrat Mars, 0°46', Quadrat Eris, 0°14') wurde zwar berühmt als Hellseher, jedoch nahm er niemals Geld dafür (Haumea-Altruismus) an, wie anstrengend (Mars) seine Seherei auch sein mochte; er meinte, das sei nicht recht er sah seine Gabe als Gottesgeschenk. Und sie strengte ihn sehr an, manchmal war er tagelang damit beschäftigt, den Ansturm an ratsuchenden Menschen zu bewältigen.
Irlmaiers Hellseherei rief auch Feinde auf den Plan. Der Freilassinger Pfarrer Markus Westenthanner veranlasst die Justiz am 16. Februar 1946 gegen Irlmaier wegen dessen Hellseherei vorzugehen, die transitierende Haumea steht an dem Tag auf 0°07' im Sextil zur Radix-Sonne. Haumea bleibt Irlmaier in dieser Justizangelegenheit treu: Am 19. Mai 1947 wurde er vom Amtsgericht Laufen vom Vorwurf des Betrugs durch Hellseherei freigesprochen, als Haumea auf 2 Bogenminuten exakt im Sextil zu Irlmaiers Radix-Sonne stand, Eris stand im Transit schon fast auf Irlmaiers Mondknoten.

Makemake

Alois Irlmaier (Makemake Opposition Uranus, 0°43') hatte fürwahr ungewöhnliche (Uranus) Fähigkeiten (Makemake). Denn wer kann schon von sich sagen, er könne Wasseradern so stark spüren, dass einem die Adern schwellen, und Ereignisse, seien es zukünftige oder vergangene, so deutlich, als geschähen sie gerade jetzt? Irlmaier empfand insbesondere seine seherische Fähigkeit eher als Last denn als Segen (Opposition), und zog sich deshalb des öfteren und vor allem in späteren Jahren von der Öffentlichkeit zurück.
Starke Makemake-Verbindungen zeigen sich bei der Geburt seiner Kinder. Als Maria, die erste Tochter, am 9. März 1922 zur Welt kommt, steht der Transit-Makemake auf 0°03' in Konjunktion zu Irlmaiers Radix-Sonne. Zur Geburt seines Sohnes Alois am 9. Oktober 1923 bildet der Transit-Mondknoten ein auf 0°03' exaktes Trigon zum Radix-Makemake. Bei der zweiten Tochter Elisabeth am 28. Oktober 1930 zeigen sich keine Entsprechungen, allerdings saß Irlmaier zu der Zeit, als sie gezeugt worden sein müsste, eine viermonatige Haftstrafe ab, vom 12. Januar bis 12. April. Dies wirft die Frage auf, ob Elisabeth wirklich von ihm ist. Bei bei der Geburt der dritten Tochter Rita am 5. November 1940 steht der Transit-Saturn auf nur 0°02' in Konjunktion zum Radix-Makemake.

Orcus

Alois Irlmaier (Orcus Sextil Venus, 0°17', Trigon Merkur, 1°49') konnte sehen, was unter der Oberfläche war (Orcus): in die Vergangenheit und die Zukunft, und auch die Grenze zum Jenseits war für ihn durchlässig. Es schmerzte ihn sehr, wenn er Schlimmes sah, und es war ihm wichtig, auch schlimme Wahrheiten auf eine Weise mitzuteilen (Merkur), dass es die Ratsuchenden ertragen konnten (Venus).
Auch eine Hochzeit passt zu Orcus-Venus, denn es gibt hier einen endgültigen Übergang (Orcus) aus Liebe (Venus): vom Single- in den Ehestand. Der Transit-Uranus stand bei Irlmaiers Hochzeit am 3. Mai 1920 auf 0°07' in Konjunktion zum Radix-Orcus, der Transit-Orcus auf 0°01' exakt in Konjunktion zur Radix-Venus.
Ganz anders, nämlich in seinem Gewand als Katastrophenbote, zeigte sich Orcus am 25. April 1945, er stand an dem Tag auf 0°10' in Konjunktion zu Irlmaiers Radix-Sonne. An diesem Tag fanden zwei Bombenangriffe auf Freilassing und Berchtesgaden statt, die Irlmaier sehr detailliert bereits seit Monaten prophezeite. Das Eintreffen dieser Bombardements trug wesentlich zu Irlmaiers Ruf als Seher bei, seit Kriegsende konnte er sich vor Anfragen kaum mehr retten. So passt hier auch die Deutung von Orcus für endgültige Veränderung, da der Übergang Irlmaiers Ruhm als Seher begründete.
Irlmaiers Tod fand unter einen Orcus-Transit statt, und zwar einem auf 0°03' exakten Quadrat zur Mondknotenachse. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit am 26. Juli 1959 um 21:45 Uhr in Freilassing.

Sedna

Alois Irlmaier (Sedna Konjunktion Mondknoten, 0°34', Quadrat Merkur, 0°5') war als Prophet und Seher ein echter Auserwählter, der Menschen Dinge in einer Deutlichkeit mitteilte (Merkur), wie noch niemand zuvor (Sedna). Auch wenn er sich am liebsten dagegen gesträubt hätte (Quadrat), war es wohl diese Gabe, die seinem Leben einen besonderen Sinn verlieh (Mondknoten) und zur Lebensaufgabe wurde. In den Transiten zeigte sich Sedna allerdings stärker in Familienthemen
Ein freudiges Ereignis war die Geburt seines ersten Sohns Alois am 9. Oktober 1923, hier stand die Transit-Sedna auf 0°08' im Sextil zum Radix-Jupiter.
Sedna in ihrer Bedeutung "zurück zum himmlischen Vater" lernte Irlmaier durch den Tod seiner Eltern kennen. Der Transit-Jupiter stand am 14. Februar 1930, als Irlmaiers Vater starb, auf 0°18' im Sextil zur Radix-Sedna, auf 0°01' exakt war er bereits am 12. Januar, da musste Irlmaier eine viermonatige Gefängnisstrafe antreten, bei der mehrere Strafen wegen Betrugs, die er angehäuft hatte, zusammengelegt wurden. So konnte er zum Begräbnis seines Vaters nicht anwesend sein, da er gerade im Gefängnis saß.
Beim Tod seiner Mutter am 14. Oktober 1930 stand die Transit-Sedna bogenminutengenau, also auf 0°00' exakt, im Sextil zur Radix-Sonne.

Varuna

Alois Irlmaier (Varuna Quadrat Uranus, 0°51', Quadrat Makemake, 0°08', Trigon Pluto, 0°40') hatte als Seher, Prophet und Wassersucher etwas, das man die schöpferische Gabe (Makemake) zur Wahrhaftigkeit (Varuna) bezeichnen kann. Er eckte damit immer wieder an, und diese Gabe machte somit auf Dauer auch einsam (Uranus). Jedoch hatte er dabei auch eine charismatische Art, die faszinierte und in den Bann schlug (Pluto). Insbesondere sein Blick, aber auch die Augenfarbe, sollen sich geändert haben, wenn er seherisch sprach.

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