Horoskop von Bob Dylan
Bob Dylan 1978 (Bildquelle: Wikimedia Commons, © Chris Hakkens CC BY-SA 2.0)
Geburtsdaten
- Bob Dylan wurde geboren am: 24. Mai 1941 um 21:05 Uhr in Duluth (Minnesota, USA)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Zwillinge
- Aszendent: Schütze
- Datenquelle: AstroDatabank, Geburtsurkunde lag Ed Steinbrecher vor. AA
Biographisches
Bob Dylan ist ein US-amerikanischer Sänger und Gitarrist im Bereich Folk und Rock.
Seine wohl bekanntesten Hits sind "Knockin' on Heaven's Door", "Blowin' in the Wind",
"Mr. Tambourine Man", "The Times They Are a-Changing" und "Maggies Farm". Seine große
Zeit als Songwriter hatte Anfang der 1960er Jahre bis etwa 1975. Seine musikalischen
Wurzeln hat er in unterschiedlichsten amerikanischen Stilrichtungen, bei weitem nicht
nur Folk, Soul und Rock. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20.
Jahrhunderts. Seine Spezialität sind insbesondere die tiefgründigen Songtexte, aufgrund
derer er schon lange als Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis gehandelt wurde, dennoch
war es überraschend, als am 13. Oktober 2016 verkündet wude, dass er ihn wirklich
zugesprochen bekam, als erster Songschreiber überhaupt.
Horoskopdeutung
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte lebender Personen biete ich komplette Horoskopdeutungen Prominenter nur für bereits verstorbene Promis an.
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Horoskop von Bob Dylan mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Bob Dylan
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Dylan mit dem jeweiligen Planet)
Chariklo
Bob Dylan (Chariklo Konjunktion Neptun, 0°32', Konjunktion Quaoar,
0°29') war als Folk- und Rocksänger betrat vor allem durch seine von
Idealismus getragenen sozialkritischen Texte Neuland, gleichzeitig kam er mit seinem Ruhm und der Öffentlichkeit nicht immer zurecht.
Ein Schritt dahin, sich seine eigene Welt zu erschaffen, war seine Namensänderung von Robert Zimmerman in Bob Dylan, die er am 02. August 1962
amtlich machte, als die Transit-Chariklo gerade im exakten Trigon zum MC von Dylan stand.
Dylan hatte 1963 ein intensives Jahr, insbesondere zog er mit Joan Baez als Gastsänger auf deren Tournee durch die Lande und kam so sehr intensiv mit der
damaligen Protestkultur gegen die Rassendiskriminierung in Kontakt, seine Lieder (z.B. "The Times they are a-Changing") machten ihn zu einer Ikone der
Bewegung. Dies wurde ihm zunehmend unangenehm. Erstmals äußerte er dies bei der Verleihung des Thomas-Paine-Awards am 13. Dezember 1963
:
"Sie reden von schwarz und weiß, sie reden von Hautfarben, von rot von blau und gelb, aber ich sehe das alles nicht. Sie reden von rechts und links,
aber auch das kann ich nicht sehen. Ich sehe nur oben und unten, und unten ist da, wo der Fußboden ist. Ich pfeife auf Politik, mich interessiert der Mensch."
Chariklo, sie steht hier für Rückzug, bildete an dem Tag drei exakte Aspekte zu Dylans Geburtshoroskop: Das Quadrat zum Radix-Saturn (Begrenzung) war auf 0°06'
exakt, das Sextil zu Varuna (Aufrichtigkeit) auf 0°14' und das Sextil zum Aszendenten (Erscheinungsbild) auf 0°22'.
Nach einem Motorradunfall am 29. Juli 1966
zog er sich für zwei Jahre komplett aus der Öffentlichkeit zurück, neben den Unfallfolgen wohl auch
Ausdruck gesundheitlicher und mentaler Erschöpfung. Chariklo lief da gerade rückläufig über seinen Mars (0°27'): seine Kraft (Mars)
konnte er nur wiederbekommen (rückläufig), indem er sich unsichtbar machte (Chariklo).
Im Jahr 1971 erschien ein langer Fließtext Dylans, die im Stile des Stream of Consciousness verfasst ist, mehr oder weniger ohne Dylans ausdrückliche Zustimmung
als Buch unter dem Titel "Tarantula" erschienen. Immerhin erhält sie am 27. Juni 1971
eine ausführliche Rezension in der New York Times.
Entsprechend des Inhalts des Buchs, der wenig zusammenhängen und eher dahinfließend ist, erscheint das Trigon der Transit-Chariklo zum Radix-Chiron
(Orbis 0°04') das Werk gut zu beschreiben: das Unvollkommene (Chiron) der Welt zwischen Diesseits und Jenseits (Chariklo).
Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre hielt sich Dylan weitgehend von Bühnen fern. Doch als Harrison ihn anlässlich seines Benefizkonzerts für die
Flüchtlinge von Bangladesch um Mitwirkung bat, war Dylan gerne bereit, eine Ausnahme zu machen. Am Tag des Konzerts, dem 1. August 1971
bildete die transitierendes Fische-Chariklo ein auf 0°14' exaktes Trigon zum Radix-Chiron und zeigt so an, dass hier Dylans sensible Seite angesprochen war.
Dylan heiratet, bekommt ein Kind mit seiner Frau, lässt sich sechs Jahre später wieder scheiden - und Fans und Medien erfahren nichts davon, bis Dylan das
in einer Biographie 15 Jahre später selbst preisgibt? Ja, das ist möglich, wenn Chariklo im Spiel ist: Am Tag der Heirat, dem 4. Juni 1986
,
stand sie im Transit auf 0°18' im Quadrat zum Radix-Mars: Die Handlung (Mars) blieb verborgen (Chariklo).
Transit-Haumea und Radix-Chariklo: wenn an einem Tag, wo zwei solch neptunisch
geprägte Himmelskörper in Konjunktion zusammenstehen, ein Musikalbum veröffentlicht wird, wie am 30. Mai 1988
(Orbis der Konjunktion: 0°14'),
dann kann das auch mal ein Zuviel an neptunischer Qualität sein: "Down in the Groove", so der Titel des Albums, gilt als Dylans bis heute schlechtestes Werk.
Jedoch kann solch eine Konjunktion auch ihr Gutes haben, bei gleicher Qualität der beteiligten Himmelskörper. Am 7. Juni 1988
,
Haumea nunmehr rückläufig, Orbis 0°15', begann Dylans "Never Ending Tour", bei der seitdem im Jahr bis zu 100 Auftritte absolviert. Die
grenzauflösende, nicht greifbare Qualität von Chariklo Haumea führte hier zu einer Konzertserie, die bis zur Coronazeit andauerte und mehr als
3000 Konzerte umfasste.
Wenn's bei einem selbst künsterlisch mit dem Songschreiben gerade nicht so läuft, und das war bei Dylan 1988 so, kann es ja helfen, sich mit anderen zusammenzutun.
Dies geschah, als sich Dylan mit Tom Petty, Roy Orbison, George Harrison und weiteren zu den Travelling Wilburys zusammenschloss. Sie traten
zunächst unter Pseudonymen, alle mit dem Nachnamen Wilbury, auf, das erste Album erschien am 24. Oktober 1988
.
Die Transit-Chariklo (Verschwinden,
verstecken hinter Pseudonym) stand an dem Tag auf 0°08' im Sextil zur Radix-Sedna
(Großes erschaffen): das Album wurde ein großer Erfolg, es gewann sogar einen Grammy für den besten Rock-Auftritt einer Gruppe. Verstärkt wurde diese
Qualität astrologisch noch dadurch, dass Chariklo am Tag der Veröffentlichung des Albums recht exakt (0°27') am Dezendenten im 7. Haus stand.
Als Dylan am 25. Februar 1998
für sein Comeback-Album "Time Out of Mind" gleich drei Grammys verliehen bekam, lief der Transit-Mars am
Abend des Tages in Opposition zur Radix-Chariklo, damit war natürlich die gesamte Konjunktion aus Neptun, Quaoar und Chariklo angesprochen, die
Dylans kreative Quelle darstellen. Mars verleiht diesen nun auch mal die Kraft, offiziell zum Ausdruck zu kommen und honoriert zu werden.
Das Album von Bob Dylan, das am 25. August 2006
erschien, stand unter dem Einfluss der Transit-Chariklo im Sextil zum Aszendenten, Orbis 0°12'.
Es galt als künstlerisch inspiriert (Chariklo), doch wurde Dylan vorgeworfen, das ist ebenfalls Chariklo, er habe sich des Plagiats von Texten aus dem 19.
Jahrhundert und sogar der Römerzeit schuldig gemacht. Jedoch habe er diese wieder in einen neuen Zusammenhang gesetzt, insofern nicht wirklich gestohlen. Dieses
Zwiespältige, ist es so oder ist es nicht so, ist typisch für Chariklo. Durch den harmonischen Aspekt zum Aszendenten ist für Dylan alles gut ausgegangen.
Verstärkt wurde die Diskussion noch dadurch, dass der Transit-Pluto gleichzeitig noch ein auf 0°18' exaktes Quadrat zur Radix-Chariklo bildete.
Am 02. März 2016
wurde bekannt, dass Dylan sein privates Archiv für geschätzt 15-20 Millionen US-Dollar als vorgezogenen Nachlass
der Universität von Tulsa überließ. Die Transit-Sedna (das, was überdauert, insofern passend für Nachlass) stand auf 0°07 im Trigon zur Radix-Chariklo (Loslassen,
nicht mehr greifbar haben).
Nach acht Jahren Pause veröffentlichte Dylan mal wieder ein Album mit Songs, die er selbst geschrieben hatte. "Rough and Rowdy Ways" erschien am
19. Juni 2020
.
Es gilt als besonders lyrisch, aber auch weitschweifig. Dies passt zum Trigon des transitierenden Pluto zur
Radix-Chariklo (Orbis 0°04'): hier hat Dylan tief (Pluto) aus dem Zwischenreich zwischen Sein und Nichtsein (Chariklo) schöpfen können. Dieses Album,
auch dafür steht Pluto, war äußerst erfolgreich, sogar in Deutschland kam es auf Platz 1 der Albumcharts, erstmals schaffte dies ein Dylanalbum überhaupt
Für den Erfolg steht auch Mars, der um 0 Uhr des Tages des Verkaufsbeginns auf 0°02' im Trigon zur Radix-Chariklo stand.
Die Rechte an all seinen über 600 Songtexte verkaufte Bob Dylan am 7. Dezember 2020
an Universal Music. Ein Akt des Loslassens, der sich
im auf 0°01' exakten Trigon der Transit-Chariklo zum Uranus sehr deutlich zeigt: Beide stehen für Loslassen. Bei Chariklo geht es mehr darum, keine
Verfügungsgewalt mehr über die Songs zu haben, bei Uranus um die neu gewonnene Freiheit, das Ablegen der Last.
Bob Dylan (Haumea Sextil Venus, 0°55') liebt sein Publikum, als Sänger geht es ihm mit dieser Haumeastellung weniger als anderen
um den finanziellen Profit, er sucht den Kontakt zum Publikum und wird von seinen Fans geliebt.
Während Dylans erstes Album noch hauptsächlich nachgespielte traditionelle Songs enthielt, das zweite ihn als eigenständigen Songschreiber
etablierte, war das dritte Album durch und durch intensiv politisch, vor gegen Rassendiskriminierung. Zu der Zeit, als er das Album aufnahm,
war er mit der politisch sehr engagierten Künstlerin Joan Baez unterwegs. Das Album erschien am 13. Januar 1964
,
Jupiter (Größe) lief an dem Tag bogenminutenexakt über das Trigon zu Dylans Radix-Haumea (Selbstlosigkeit) - Dylan wurde zu einer musikalischen Ikone der
Protestbewegung, mit Liedern wie "The Times they are a-Changing".
Der Ruhm als Protestikone, den Dylan nach diesem Album bekam, behagte ihm gar nicht. Das nächste Album "Another Side of Bob Dylan" scheint geradezu
eine Flucht davor zu sein, vereinnahmt zu werden. Es erschien am 8. August 1964
,
als die Transit-Haumea auf nur 0°01' exakt im
Quadrat zu Dylans Radix-Sonne stand: dieser Spannungsaspekt zeigt an, dass es für Dylan nicht angenehm war, Idol für eine bestimmte Sache zu sein;
er wollte einfach nur seine Songs schreiben und vortragen. In anderer Weise würde dieser Wesenszug wieder bei seiner Hemmung, sich für den
Literaturnobelpreis zu bedanken, zum Ausdruck kommen.
Wenngleich Anfang der 1970er Dylans Konzertauftritte rar waren, ließ er sich doch zur Mitwirkung als Schauspieler und Komponist der Filmmusik für
"Pat Garrett jagt Billy the Kid" überzeugen. Der Film erschien am 23. Mai 1973
,
der Transit-Jupiter stand auf 0°02' in
Opposition zur Radix-Haumea. Doch statt Größe und Glück gab es das Gegenteil, dies ist Ausdruck des Oppositionsaspekts: sowohl Dylans Filmmusik
als auch die schauspielerische Leistung wurden von den Kritikern schlecht bewertet, insgesamt gilt der Film als Flop - allerdings: später wurde
der Musiktitel "Knockin' on Heavans Door" ein Kult-Hit: so hat Jupiter-Haumea doch noch die Wendung geschafft.
Haumea steht auch für bedingungslose Liebe. Hierzu passt die Auslösung am 17. November 1978
,
als die Transit-Haumea
(bedingungslose Liebe) auf 0°03' im Quadrat zur Radix-Salacia
stand: In einer psychischen Krise, Dylan war nach einem dreiviertel Jahr Welttournee psychisch angegriffen, warf ein Fan einen Kreuzanhänger auf die
Bühne. Dylan steckte ihn ein, und als er ihn tags darauf, ihm ging es richtig schlecht, auflegt, hatte er eine äußerst intensive und beglückende
Jesuserfahrung, wo er zu spüren meinte, wie Jesus ihm selbst seine Hand auflegte. Dylan, aus jüdischem Elternhaus, konvertierte in der Folge zum
Christentum und blieb praktizierender Christ.
Es war ein christlicher Song, "Gotta Serve Somebody", für den Dylan am 27. Februar 1980
einen Grammy gewann.
Der Transit-Varuna (Authentizität) stand an dem Tag auf 0°04' im
Sextil zur Radix-Haumea (Glaubenstiefe).
Transit-Haumea und Radix-Chariklo: wenn an einem Tag, wo zwei solch neptunisch
geprägte Himmelskörper in Konjunktion zusammenstehen, ein Musikalbum veröffentlicht wird, wie am 30. Mai 1988
(Orbis der Konjunktion: 0°14'),
dann kann das auch mal ein Zuviel an neptunischer Qualität sein: "Down in the Groove", so der Titel des Albums, gilt als Dylans bis heute schlechtestes Werk.
Jedoch kann solch eine Konjunktion auch ihr Gutes haben, bei gleicher Qualität der beteiligten Himmelskörper. Am 7. Juni 1988
,
Haumea nunmehr rückläufig, Orbis 0°15', begann Dylans "Never Ending Tour", bei der seitdem im Jahr bis zu 100 Auftritte absolviert. Die
grenzauflösende, nicht greifbare Qualität von Chariklo Haumea führte hier zu einer Konzertserie, die bis zur Coronazeit andauerte und mehr als
3000 Konzerte umfasste.
Wenn sich viele gute Künstler zusammentun, kommt oft was Gutes dabei heraus: George Harrison, Tom Petty, Roy Orbison, Bob Dylan und noch weitere
bildeten unter dem Pseudonym "The Travelling Wilburys" eine Band, die zwei erfolgreiche Alben produzierte. Das erste erschien am
24. Oktober 1988
,
als die Transit-Haumea (Selbstlosigkeit) auf 0°13' im Trigon zum Radix-Uranus (Ungewöhnliches) stand.
Mehr noch: am selben Tag stand der Transit-Pluto (Umwälzendes, Machtzuwachs) im Quadrat zur Radix-Haumea: Dylan dürfte diese Zusammenarbeit,
trotzdem Pluto und Haumea in Quadratur standen, persönlich wie künstlerisch gutgetan haben: Das Album erhielt im Jahr darauf sogar einen Grammy
für die beste Rockband.
Für den gebürtigen Juden Dylan, der 1979 zum Christentum konvertierte und dem sein Glaube sehr wichtig war, war der Auftritt vor Papst
Johannes Paul II. und 300.000 Katholiken am 27. September 1997
,
dem Welt-Eucharistietag sicher ein ganz besonderer Tag im Leben,
der Papst begrüßte ihn persönlich. Der Transit-Nessus (Dylans musikalische
Lebensaufgabe) stand auf 0°01' exakt in Opposition zur Radix-Haumea (sowohl Glaubenstiefe als auch unentgeltliches Wirken für viele).
Am 24. Juli 2003
kam ein Film in die Kinos, in denen Bob Dylan die Hauptrolle spielte und die Filmmusik dazu beitrug: "Masked and
Anonymous". Der Film ist zwar eher skurril als künstlerisch wertvoll, dennoch erreichte Dylan damit ein Publikum, das seine Songs sonst vielleicht
nicht hören würde. Der Transit-Neptun (Grenzen auflösen) stand an dem Tag auf 0°02' in Opposition zur Radix-Haumea (Massen errichen). Auf einer anderen
Ebene weist Neptun aber auch auf die finanzielle Erfolglosigkeit des Films hin.
Für Fans von Bob Dylan war der 5. Oktober 2004
ein echter Glückstag: nicht nur wurde an dem Tag der erste Teil der Autobiographie
veröffentlicht, sondern ebenso die Songtexte, die damals noch nicht so leicht wie heute im Internet zu finden waren. Der
Transit-Quaoar (künstlerischer Erfindergeist) stand an dem Tag
bogenminutenexakt im Trigon zur Radix-Haumea (Freigiebigkeit).
Anlässlich der Veröffentlichung der Biographie, die im Oktober erschien, überwand sich Dylan, der mit persönlichen Informationen in Gesprächen
sonst sehr zurückhaltend war, sogar zu einem Fernsehinterview. Dieses wurde am 06. Dezember 2004
ausgestrahlt, mit der
Transit-Haumea auf 0°04' im Trigon zum Radix-Orcus: Haumea steht
hierbei für Freigiebigkeit, Orcus für Überwindung, des bisher Gewohnten.
Am 03. Mai 2006
begann Dylan damit, einmal in der Woche auf einem Radiosender unter dem Titel "Theme Time Radio Hour" jeweils ein
selbst gewähltes Thema musikalisch vorzustellen, die Musik stellt er selbst zusammen. Die Transit-Haumea bildete an dem Tag ein Sextil zu ihrer
Radixposition, Orbis 0°08'. Er erreichte hierdurch ein ganz neues und viel größeres Publikum, als es ihm nur über seine Konzerte möglich gewesen
wäre, was gut zu diesem Haumea-Transit passt.
Auch die Veröffentlichung des neuen Albums "Modern Times" am 25. August 2006
stand wieder unter dem Einfluss des Haumea-Sextils zu seiner Radixposition, diesmal mit rechtläufiger Haumea, Orbis 0°01'. Ein Album, das die
breiten Massen (Haumea) erreichte, erstmals seite 30 Jahren wieder ein Platz 1 für Dylan in den Albumcharts, das war noch nie zuvor einem
Künstler gelungen.
Bob Dylan (Nessus Quadrat Pluto, 0°37') hat als Folksänger seine Lebensaufgabe gefunden. Nessus-Pluto zeigt
dabei an, dass es bei ihm ein Ringen um das gibt, was wesentlich (Pluto) ist, und dem hat er sich voll und ganz verschrieben (Nessus).
Als Dylan am 11. April 1961 seen erstes professionelles Engagement im Vorprogramm von John Lee Hooker hatte, stand der
Transit-Nessus auf 0°13' exakt in Konjunktion zum Radix-Uranus (Durchbruch, neue Lebensausrichtung).
Nur wenige Monate später hatte Dylan richtig Glück: der damals bekannte Talentscout John Hammond wurde auf ihn aufmerksam, und so bekam er
am 25. Oktober 1961 einen Plattenvertrag bei den renommierten Columbia Records - zur Verwunderung vieler Kollegen. Astrologisch hat ihm
hier sicher die mit 0°06' exakte Konjunktion des Transit-Nessus zum Radix-Jupiter geholfen, das ebenfalls auf 0°06' exakte Trigon zum
aufsteigenden Mondknoten (Lebensziel) wirkte ebenfalls fleißig mit.
Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre gab es kaum Bühnenauftritte von Dylan. Doch der Transit-Nessus am Deszendenten (0°04') lockte ihn am
1. August 1971 doch: George Harrison veranstaltete ein Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlinge des Bangladeschkriegs, Dylan
trug zehn Stücke auf dem Konzert vor.
Nessus förderte und forderte Dylan nicht nur als Einzelkünster, von 1988-1990 war er auch Mitglied der Band "The Travelling Wilburys" zusammen
mit Künstlergrößen wie Roy Orbison, Tom Petty und George Harrison. Das erste Album erschein am 24. Oktober 1988, als der
Transit-Nessus auf 0°16' exakt im Trigon zum Radix-Mond (Wohlfühlen) stand: Dylan dürfte die Zusammenarbeit gefallen haben, zumal sie auch sehr
erfolgreich war.
Für den gebürtigen Juden Dylan, der 1979 zum Christentum konvertierte und dem sein Glaube sehr wichtig war, war der Auftritt vor Papst
Johannes Paul II. und 300.000 Katholiken am 27. September 1997, dem Welt-Eucharistietag sicher ein ganz besonderer Tag im Leben,
der Papst begrüßte ihn persönlich. Der Transit-Nessus (Dylans musikalische Lebensaufgabe) stand auf 0°01' exakt in Opposition zur Radix-
Haumea (sowohl Glaubenstiefe als auch unentgeltliches Wirken für viele).
Durch die Veröffentlichung von Dylans Autobiographie im Oktober 2004 sah sich Dylan wohl gezwungen (Nessus), zu aller großen Überraschung
(Uranus) ein Fernsehinterview zu geben, was er seit 19 Jahren nicht mehr getan hatte. Der Transit-Nessus stand an dem Tag der Ausstrahlung,
dem 06. Dezember 2004, auf nur 0°05' exakt im Trigon zum Radix-Uranus.
Die filmische Biographie "No Direction Home" über Dylan, die die Jahre 1959-66 umfasst, mit Martin Scorsese als Regisseur, erschien am
27. September 2005, enthalten darin natürlich viel Musik, viel Archivmaterial, ein Interview mit Dylan sowie Statements vieler
Weggefährten. Der rückläufige (=Vergangenheit) Transit-Nessus ("Nessushemd" im Sinne des gelebten Lebens, das an einem hängt) stadn an dem
Tag auf 0°13' im Trigon zum Radix-Jupiter (Ruhm).
Das Dylan-Album "Rough and Rowdy Ways", das am 19. Juni 2020 erschien, ist sehr persönlich, geradezu existenziell. Es enthält
Songs wie "Murder Most Foul", eine geradezu epische Aufarbeiten des Kennedyattentats, "I Contain Multitudes", in dem er über verschiedene
Persönlichkeiten in sich selbst philosophiert, sowie "False Prophet", in dem er seine Auseinandersetzung mit seinem Prophetenstatus, den er immer
abgelehnt hat, ebenso der Anschuldigung, ein falscher Prophet zu sein, verarbeitet. Das Quadrat des Transit-
Varuna (Autenthizität) zum Radix-Nessus zeigt deutlich,
dass es um Themen geht, die an einem wie das Nessushemd zu kleben scheinen, und die man einfach nicht loswird.
Bob Dylan (Orcus Konjunktion Venus, 0°40') ist einflussreicher amerikanischer Folksänger. Seine Musik ist von
großer Intensität und seine Texte weisen eine vorher in dieser Musikrichtung unbekannte sozialkritische und politische
Komponente auf.
Dylans erste große Solo-Tournee, als Gastsänger von Joan Baez, startete am 3. August 1963, Orcus war auf 0°05' im Halbsextil zu sich
selbst angekommen, den ersten Aspekt, den ein transitierender Planet zu sich selbst bilden kann. Da Orcus bereits im Radix in enger
Konjunktion zu Venus steht, wundert es kaum, dass dieser Tourneestart den Beginn einer Liebesbeziehung zwischen Dylan und Baez anzeigt.
Am 3. Oktober 1967 starb Dylans langjähriger sehr enger Freund und Musikerkollege Woody Guthrie nach langer Krankheit, der
Transit-Orcus bildete an dem Tag ein auf 0°04' exaktes Quadrat zum Radix-MC. Der Schmerz und die tiefe Betroffenheit führten Dylan dazu, das
Album, das er nur zwei Wochen später aufnahm, im Stile Guthries musikalisch sehr einfach und geradlinig zu halten: Orcus hat hier Dylans
künstlerischen Ausdruck (MC) nachhaltig verändert (Orcus).
Die Welttournee 1978, die fast ein Jahr lang dauerte, bracht Dylan psychisch an seine Grenzen. Ein Moment, der gerade in dieser Zeit sein
Leben veränderte (Orcus), war der 17. November 1978
:
bei einem Konzert in San Diego warf ihm ein Fan ein kleines Silberkreuz auf die Bühne,
Dylan steckte es zunächst ein, am nächsten Abend, als es ihm richtig schlecht ging, legte er es sich auf und hatte ein überwältigendes Erlebnis
der Präsenz von Jesus. Dylan, gebürtiger Jude, ließ sich wenige Monate später taufen und ist seitdem praktizierender gläubiger Christ.
Am Tag, an dem er das Kreuz erhielt, lief der Transit-Varuna
(Echtheit, Aufrichtigkeit) auf 0°05' exakt in Konjunktion über den Radix-Orcus (etwas wird grundlegend anders).
Seinen ersten Grammy überhaupt gewann Dylan für den Song "Gotta Serve Somebody", die Verleihung fand am 27. Februar 1980
als die Transit-Salacia auf 0°05' exakt im Trigon zum
Radix-Orcus (große Veränderung) stand.
Daran, wieviel Streit es im katholischen Lager gab, ob Dylan am Welt-Eucharistietag, dem 27. September 1997
vor 300.000
Katholiken und dem Papst Johannes Paul II. auftreten durfte, kann man ersehen, wie besonders dieser Auftritt war. Der Papst ging in seiner
Ansrache auf die Liedtexte Dylans ein und begrüßte ihn persönlich. An dem Tag, der eine neue Ebene (Orcus) für den gläubigen Christen Dylan
werden sollte, stand Jupiter (Glaube und Größe) auf 0°01' in Opposition zum Radix-Orcus.
Dieselbe Energie, ein anderes Ereignis:
Das Album "Time Out of Mind", das Dylan am 30. September 1997
veröffentlichte, war das erste wirklich Erfolgreiche seit rund fünfzehn Jahren.
Seine Schaffenskrise war vorbei, er fand zu einem neuen Musikstil. Dazu passt das Transit-Jupiter (Wachstum) Trigon Radix-Orcus (einen neuen
Schritt gehen), Orbis 0°07', ganz hervorrgend. Zusätzlich bildet der Transit-Orcus noch ein auf 0°20' genaues Trigon zum Radix-Varuna und
betont damit den künstlerischen Neuanfang.
Bob Dylans Mutter starb am 25. Januar 2000
im Alter von 84 Jahren. Astrologisch ist dieses Ereignis durch die Opposition des Transit-Plutos
zum Radix-Orcus, Orbis 0°07', markiert, beide stehen für Tod und endgüligen Übergang. Beide hatten bis zum Schluss engen Kontakt, mit Fotos
überliefert ist beispielsweise ihre Anwesenheit bei der Verleihung des Kennedy-Preises 1997, beide umarmen sich dort.
Anlässlich der Veröffentlichung der Biographie, die im Oktober erschien, überwand sich Dylan, der mit persönlichen Informationen in Gesprächen
sonst sehr zurückhaltend war, sogar zu einem Fernsehinterview. Dieses wurde am 06. Dezember 2004
ausgestrahlt, mit der
Transit-Haumea auf 0°04' im Trigon zum Radix-Orcus: Haumea steht
hierbei für Freigiebigkeit, Orcus für Überwindung, des bisher Gewohnten. Dieser Fokus auf dem Ungewohnten zeigt sich auch darin, dass der
Transit-Orcus zusätzlich ein Quadrat zum Radix-Uranus bildet, hier beträgt der Orbis 0°20'.
Am 30. Januar 2015
erschien das Dylan-Album "Shadow in the Dark", diesmal, vollkommen neu, nicht mit selbst komponierten Songs,
sondern mit solchen von Frank Sinatra. Dass hier etwas Neues zu erwarten ist, zeigt auch der Transit-Mondknoten im Trigon zum Radix-Orcus an,
Orbis nur 0°01. Dieses Konzept übernahm Dylan auch noch für die beiden darauffolgenden Alben.
Die Ankündigung, er solle den Nobelpreis 2016 erhalten, traf sowohl die Kunstwelt, aber auch ihn selbst
vollkommen unerwartet. An diesem 13. Oktober 2016
stand die Mondknotenachse im auf 0°05' exakten Quadrat zum Radix-Orcus, und tatsächlich
war dies eine grundlegende Veränderung (hierfür steht sowohl Orcus als auch die Mondknotenachse): erstmals hat ein Musiker den Literaturnobelpreis erhalten.
Er selbst kam mit demganzen anschließenden Rummel um seine Person so wenig zurecht (Quadrataspekt), dass er sogar der Verleihungszeremonie
am 10. Dezember fern blieb und den Preis heimlich im darauffolgenden April in Empfang nahm. Höcht bedeutend war es dennoch dass Dylan dieser Preis
verliehen wurde: der Transit-Saturn auf 0°15' im Trigon zum Radix-Orcus kündet davon.
Bei einer Quadratur des Transit-Orcus (Abgrund, dauerhaftes Loslassen) zur Radix-Venus (Liebe) könnte man meinen, es gehe um Liebeskummer.
Als Dylan am 7. Dezember 2020
die Rechte für alle Songs an Universal Music verkaufte, war das Quadrat auf 0°14' exakt und lässt vermuten,
dass er dabei tatsächlich so etwas wie Liebeskummmer oder auch Abschiedsschmerz erlebte: die Songs waren schließlich so etwas wie seine wahren
Kinder, die er gehegt und gepflegt hatte.
Bob Dylan (Quaoar Konjunktion Neptun, 0°2', Konjunktion Chariklo,
0°29'), Sänger und Komponist, trifft mit seinen zeitlosen Songs den Nerv der Zeit und seiner Zuhörer. Er schuf mit seinen kritischen Liedertexten eine neue musikalische
Ausdrucksform in der Popbranche, in der bis dahin hauptsächlich Liebeslieder gesungen wurden. Seine innere Quelle (Neptun, Quaoar und Chariklo
Konjunktion) scheint schier unerschöpflich.
Es war der Tod des Sängers Buddy Holly am 03. Februar 1959 bei einem Flugzeugabsturz starb, der in Dylan den endgültigen Entschluss reifen ließ,
selbst Rock'n'Roll-Star zu werden, der Absturz kam nur drei Tage, nachdem Dylan auf einem Konzert von Holly war. Quaoar im Transit stand zu der Zeit in
enger Konjunktion zum MC in 10, Orbis 0°21'.
Am 24. Januar 1961 kam Dylan in seiner langjährigen künstlerischen Heimat an, in Manhattan. Der Transit-Quaoar stand an dem Tag auf 0°01' in
Opposition zur Radix-Sedna: die Stadt und die Leute, denen er dort
begegnen sollte, insbesondere Woody Guthrie, brachten seine künstlerischen Quellen (Quaoar) zum Fließen: etwas wirklich Bedeutendes (Sedna) nahm
hier seinen Anfang.
Bereits am 25. Oktober 1961 erhielt Dylan, überraschend für einen Newcomer in der Künstlerszene, bereits einen
Schallplattenvertrag bei den renommierten Columbia Records. Der Transit-Quaoar stand an dem Tag auf 0°12' im Sextil zum Aszendenten: seine
künstlerische Qualität (Quaoar) fand hier ihren Ausdruck (Aszendent).
Völlig unerwartet starb Bob Dylans Vater, Abe Zimmerman, am 29. Mai 1968 an einem Herzinfarkt. An dem Tag bildete der Transit-Neptun ein
auf 0°05' exaktes Sextil zum Radix-Quaoar. Dylan benötigte noch ein Jahr Pause (Neptun), bis er wieder live auftreten (Quaoar) würde. Ganz
von Neptun beeinflusst, nutzte er die Zeit, um sich verstärkt seinen jüdisch-religiösen Wurzeln zu widmen.
Am 27. Februar 1980 wurde Dylans künstlerisches Talent auch einmal mit einem bedeutenden Preis geehrt: er erhielt den Grammy Award
als bester Rocksänger für "Gotta Serve Somebody". Saturn (Manifestation) stand an dem Tag bogenminutenexakt auf dem Radix-Quaoar (künstlerische
Inspiration). Es sollte sein bis heute einziger Grammy werden.
Für Fans von Bob Dylan war der 5. Oktober 2004 ein echter Glückstag: nicht nur wurde an dem Tag der erste Teil der Autobiographie
veröffentlicht, sondern ebenso die Songtexte, die damals noch nicht so leicht wie heute im Internet zu finden waren. Der
Transit-Quaoar (künstlerischer Erfindergeist) stand an dem Tag bogenminutenexakt im Trigon zur
Radix-Haumea (Freigiebigkeit).
Seine Dankesrede für den Literatur-Nobelpreis 2016 gab er stark verspätet
erst am 7. Juni 2017 ab, als Quaoar rückläufig gerade wieder vom Steinbock in den Schützen gewandert war, er stand im auf sechs
Bogenminuten exaktem Quadrat zu Dylans Mondknotenachse. Passend zu Neptun/Quaoar lautet eine Kernaussage seiner Nobelpreisrede, der Dichter
(also er) sei nur das Gefäß, durch das die Muse singt: "It Ain’t Me, Babe".
Neuerdings nutzt Dylan auch die digitalen Medien. Am 27. März 2020 veröffentlichte er dort den Song "Murder Most Foul", der Titel ist ein
Shakespearezitat, in dem er über eine Viertelstunde lang auf das Kennedyattentat und was es mit der amerikanischen Volkssele gemacht hat, eingeht.
Pluto (Tabus, Unerlöstes, Ohnmacht) stand an dem Tag auf 0°08' im Trigon zum Radix-Quaoar (hohe künstlerische Eingebung).
Wann kann man schon mal einem Schöpfer beim Schaffensprozess beobachten? Dies ermöglicht, so weit das überhaupt möglich ist, das Buch "Die Philosophie
des modernen Songs", das am 1. November 2022 erschienen ist, Quaoar, der Kreative, steht an dem Tag auf 0°17' im Sextil zum
Radix-Mars und gibt somit fast schon so etwas wie eine Handlungsanweisung (Mars), wie ein Songtext gut werden kann.
Bob Dylan (Salacia Sextil MC, 0°09') widmet (=Salacia) sein Leben ganz der Folk-Musik, der Aspekt zum MC (gesellschaftliche
Verwirklichung) zeigt dies deutlich an: es gibt kaum eine wirklich wichtige Plattenveröffentlichung, an der Salacia nicht beteiligt ist.
Als Dylan am 11. April 1961
seinen ersten professionellen Auftritt hatte - er sang im Vorprogramm von John Lee Hooker - lief der
Transit-Varuna auf 0°02' exakt im Halbsextil zu seiner Radixposition, bei der langsamen Laufgeschwindigkeit von Varuna ist solch ein Aspekt ebenso
zu beachten wie ein Hauptaspekt. Es manifestierte sich das, dem er sich die nächsten Jahrzehnte widmen sollte.
Als die Mondknotenachse auf 0°05' im Trigon zur Radix-Salacia stand, dem 19. März 1962
,
erschien Dylans erste Schallplatte, sie trug seinen Namen, "Bob Dylan", den Künstlernamen, den er sich erst kurz zuvor zugelegt hatte.
Konsequent war es in Hinblick auf seine Künstlerkarriere, sich einen Künstlernamen zuzulegen, der eingängiger war als sein Geburtsname Zimmerman.
Die Änderung seines Nachnamens zu Dylan machte er am 2. August 1962
amtlich, die Transit-Salacia stand exakt im Quadrat zum Geburts-MC und damit auch im Halbsextil zu ihrer eigenen Geburtsstellung.
Salacia spielte eine Rolle bei Dylans zweitem Album, das am 27. Mai 1963
erschien: sie stand im Transit im Trigon zum Radix-Saturn, Orbis 0°07'.
Dieses manifestierte (Saturn) Dylans Status als Künstler, der als Songwriter nun seinen eigenen Weg und Stil gefunden hatte, dem er von nun an treu
bleiben würde (Salacia). Passend dazu der Albumtitel "The Freewheelin' Bob Dylan" (Der freidrehende Bob Dylan).
Auch bei Dylans drittem Album, "The Times they are a-Changing", das am 14. Januar 1964
erschien, spielte Salacia wieder eine Rolle: sie stand am
Morgen des Tages bogenminutenexakt im Trigon zu Dylans Radix-Saturn, also eine Aspektwiederholung, wie sie durch Rück- und Rechtläufigkeit immer wieder
auftritt. Durch dieses Album wurde Dylan vor allem für die amerikanische Protestkultur gegen die Rassendiskriminierung zur Ikone.
Erstaunlich, aber auch das vierte Album "Another Side of Bob Dylan" steht wieder unter derselben Saturn-Salacia-Energie, diesmal ist Salacia
am Erscheinungstag des Albums, dem 8. August 1964
rückläufig auf 0°06' exakt im Trigon zu Dylans Saturn. Während die beiden anderen Alben, unter
rechtläufiger Salacia, seinen Ruhm mehrten, zieht sich Dylan hier musikalisch absichtlich zurück, wie auch der Titel des Albums erahnen lässt: er will
nicht länger als Ikone der Protestbewegung vereinnahmt werden, dies kommt durch die Rückläufigkeit sehr schön zum Ausdruck. Zusätzlich steht
der rückläufige Chiron an dem Tag auf 0°10' im Quadrat zur Radix-Salacia, das unterstützt diese Energie und Aussage nochmals.
Salacia bringt im Trigon zu seinem Mond (0°04') Dylans Gefühlsseite zum Klingen: am 22. November 1965
heiratet er die Schauspielerin und Fotomodel Sara Lowndes, die Ehe würde zwölf Jahre halten.
Am 27. Dezember 1965
veröffentlichte Dylan ein neues Album, sein nunmehr achtes, unter dem Titel "John Wesley Harding", und wieder
einmal gibt es einen sehr exakten Varuna-Aspekt: Der Transit-Varuna bildet an dem Tag ein auf 0°02' exaktes Trigon zum Radix-Neptun, passend dazu
ist die Musik auf dem Album, musikalisch beeinflusst vom Tod seines langjährigen Freunds Woody Guthrie, sehr einfach (Neptun) gehalten.
Salacia steht auch für bedingungslose Hingabe. Hierzu passt die Auslösung am 17. November 1978
,
als die Transit-Haumea (bedingungslose Liebe) auf 0°03' im Quadrat zur Radix-Salacia
stand: In einer psychischen Krise, Dylan war nach einem dreiviertel Jahr Welttournee psychisch angegriffen, warf ein Fan einen Kreuzanhänger auf die
Bühne. Dylan steckte ihn ein, und als er ihn tags darauf, ihm ging es richtig schlecht, auflegt, hatte er eine äußerst intensive und beglückende
Jesuserfahrung, wo er zu spüren meinte, wie Jesus ihm selbst seine Hand auflegte. Dylan, aus jüdischem Elternhaus, konvertierte in der Folge zum
Christentum und blieb praktizierender Christ.
Wieder ein neues Album - wieder Salacia: das erste christlich geprägte Album "Slow Train Coming" erschien am 20. August 1979
,
diesmal stand Neptun auf 0°05' in Konjunktion zur Radix-Salacia und spiegelt so die christliche Ausrichtung (Neptun als Spiritualität) sehr gut
wider.
Seinen bisher einzigen Grammy gewann Dylan für den Song "Gotta Serve Somebody", die Verleihung fand am 27. Februar 1980
,
als die Transit-Salacia auf 0°05' exakt im Trigon zum Radix-Orcus
(große Veränderung) stand.
1991 wurde Dylan ein Ehrengrammy für sein Lebenswerk verliehen, die Zeremonie fand am 20. Februar 1991
statt. Salacia stand an dem Tag auf 0°04' im Quadrat zum Radix-Uranus, der für Überraschendes, ja Verstörendes stehen kann, und so war denn
sein Auftritt bei den Grammys polterig, seine musikalische Darbietung absichtlich provokant krawallig, und er konnte sich keinen Dank abringen.
Man merkte ihm an, dass er zu dieser Zeit mit sich und der Welt unzufrieden war, und das spiegelt sich in der Quadratur wider.
Nachdem Dylan mit dem Album mit dem Album "Time Out of Mind" 1997 ein künstlerischer Neustart gelungen war, gewann er damit am 25. Februar 1998
gleich drei Grammys: für das Album des Jahres, das beste zeitgenössige Folkalbum sowie die beste männliche Gesangsdarbietung. Am Tag der
Preisverleihung stand die Transit-Salacia 0°15' genau in Konjunktion zum Radix-Mars: ein echter künstlerischer Befreiungsschlag. Zusätzlich
bildete der Transit-Saturn (Nägel mit Köpfen) ein bogenminutenexaktes Trigon zur Radix-Salacia.
Macht und Ohnmacht liegen bei Pluto oft recht nahe beieinander: In einem Film die Hauptrolle zu spielen und die Filmmusik beizusteuern, ist sicher ein
Ausdruck von Macht und Einfluss. Wenn der Film dann an den Kassen aber zum Flop wird, ist es wiederum Ohnmacht. So geschehen für Dylan mit dem Film
"Masked and Anonymous", der am 24. Juli 2003
Premiere hatte. Der Transit-Pluto stand an dem Tag rückläufig (Prüfstand) in Konjunktion zur Radix-Salacia, Orbis 0°07'.
Eine ganz neue Art, sich dem Publikum zu zeigen, fand Dylan mit der Radiosendung "Theme Time Radio Hour" die ab dem 03. Mai 2006
:
er durfte regelmäßig eine Sendung selbst gestalten, die jeweils unter einem Thema stand und für die er die Musik zusammenstellte. Die
Transit-Salacia stand am Tag der ersten Ausstrahlung auf 0°03' im Quadrat zur eigenen Radixposition und zeigte so das neue Betätigungsfeld astrologisch an.
Auch das Best-of-Album von Dylan, das am 2. Oktober 2007
:
erschien, stand unter der Energie des exakten Salacia-Salacia-Quadrats (0°07'), was durch Recht- und Rückläufigkeit bei langsam laufenden Himmelskörpern
immer wieder vorkommen kann.
Wieder ein neues Album - wieder Salacia. Diesmal ist es das Weihnachtsalbum "Christmas in the Heart", das am 13. Oktober 2009
erschien: die Transit-Salacia steht auf 0°05' exakt im unteren Quadrat zur Aszendentenachse. Dylan bringt sich hier insofern persönlich zum Ausdruck
(Aszendent) und möchte sein Publikum besonders erreichen (Deszendent), dass er den Reinerlös aus diesem Album für einen guten Zweck spendete, passend
zur Fischestellung der Transit-Salacia.
Wieder eine bedeutende Albumveröffentlichung, "Shadows in the Night", erschienen am 30. Januar 2015
,
glänzt mit Songs von Frank Sinatra. Dies ist etwas vollkommen Neues und Unerwartetes, insofern passt das Sextil der transitierenden Salacia zum
Radix-Uranus (0°09') sehr gut dazu.
Salacia, sozusagen die "künstlerische Verwirklichung" (Salacia Sextil MC) stand im Transit auf 0°11' im Trigon zum Radix-Jupiter (Größe, Großartigkeit),
als das Nobelpreiskommitee in Stockholm am 13. Oktober 2016
bekanntgab, Dylan den Literaturnobelpreis zu verleihen. Dies war sicher die größte (Jupiter) Auszeichnung, die je einem Textschaffenden zukommen
konnte, und es war das erste Mal, dass ein Songtexter für sein Werk geehrt wurde.
Bob Dylan (Sedna Trigon Aszendent, 0°19') hat mit solch einer Sedna-Stellung beste Voraussetzungen, in seinem
schöpferischen Wirken Bedeutsames zu erschaffen - bei ihm ist es auf dem Gebiet der Kunst, genauer: der Folkmusik.
Dylan kam in New York, genauer gesagt dem damaligen Künstlerviertel Manhattan, am 24. Januar 1961
an, als der Transit-
Quaoar auf nur 0°01' exakt in Opposition zur
Radix-Sedna stand: eine äußerst bedeutende (Sedna) Lebensstation für sein künstlerisches Schaffen, die ihm schicksalshafte Begegnungen
(Quaoar) bringen sollte: Woody Guthrie, dem er bald begegnen würde, bahnte ihm den Weg in die Folk Music.
Am Tag seines ersten professionellen Engagements im Vorprogramm von John Lee Hooker, dem 11. April 1961
,
lief die rückläufige Venus über die Radix-Sedna: die Rückläufigkeit zeigt hier oft eine karmische Liebe an, Sedna etwas langfristig
Bedeutungsvolles, und so ist es: Dylan tritt seitdem sein Leben lang auf Bühnen auf.
Dylans erste Schallplatte mit dem einfachen Titel "Bob Dylan" erschien am 19. März 1962
,
Sedna (langfristig Bedeutsames) stand an dem Tag auf nur 0°02' im Quadrat zum Radix-Chiron (Berufung, Chiron in seiner erlösten Form).
Das Album "Knockin' on Heaven's Door" erschien am 16. Juli 1973
,
der Transit-Chiron stand auf 0°14' in Konjunktion zur
Radix-Sedna. Die Lieder auf dem Album waren zuvor Filmmusik für " Pat Garrett jagt Billy the Kid", der ein Flop wurde, auch Dylans
Filmmusik wurde verrissen (Chiron), sogar der Titelsong des Albums. Doch gerade dieses Lied sollte sich einem der bekanntesten
Songs (Sedna) aus Dylans Feder entwickeln, spätestens seit den Coverversionen von Eric Clapton und Guns'n'Roses. Als Dylan seine
Single dieses Songs am 8. August veröffentlichte, war die Konjunktion von Chiron zu Sedna sogar auf 0°10' exakt.
Es muss eine seltsame Ehe gewesen sein zwischen Bob Dylan und Carolyn Dennis. Uranus stand am Tag der Hochzeit, dem 4. Juni 1986
,
rückläufig auf Dylans Aszendenten und ebenso auf 0°02' exakt im Trigon zur Radix-Sedna. Niemand bekam etwas mit, nicht einmal von der
Geburt der Tochter, ebenso wenig von der Scheidung sechs Jahre später. Sedna in der Mythologie war mit dem Mann, der ihr zugesprochen
wurde, todunglücklich, und vielleicht war diese Ehe einfach eine Fluchtmöglichkeit (Uranus) für Dylan während der Zeit seiner Alkoholexzesse.
Wenn's bei einem selbst künsterlisch gerade nicht so läuft, und das war bei Dylan 1988 so, kann es ja helfen, sich mit anderen zusammenzutun.
Dies geschah, als sich Dylan mit Tom Petty, Roy Orbison, George Harrison und weiteren zu den Travelling Wilburys zusammenschloss. Sie traten
zunächst unter Pseudonymen, alle mit dem Nachnamen Wilbury, auf, das erste Album erschien am 24. Oktober 1988
.
Die Transit- Chariklo (Verschwinden, verstecken hinter Pseudonym) stand
an dem Tag auf 0°08' im Sextil zur Radix-Sedna (Großes erschaffen): das Album wurde ein großer Erfolg, es gewann sogar einen Grammy für den
besten Rock-Auftritt einer Gruppe.
Das Große, das wirklich überdauert, dafür steht Sedna ebenso wie auch ein Best-of-Album. Dieses erste Dylan-Album seiner Art erschien am
2. Oktober 2007
,
die Transit-Sedna bildete den ersten möglichen Aspekt zu sich selbst überhaupt, ein Halbsextil, und dieses
auf die Bogenminute exakt.
Am 02. März 2016
wurde bekannt, dass Dylan sein privates Archiv für geschätzt 15-20 Millionen US-Dollar als vorgezogenen Nachlass
der Universität von Tulsa überließ. Die Transit-Sedna (das, was überdauert, insofern passend für Nachlass) stand auf 0°07 im Trigon zur Radix-Chariklo (Loslassen,
nicht mehr greifbar haben).
Ist es schmerzhaft, alle Rechte seiner Songs zu verkaufen? Am 7. Dezember 2020
vollzog Dylan diesen Schritt, die Rechte von
über 600 Songs gingen an Universal Musik, doch der Schmerz wurde durch geschätzt 300 Millionen Dollar sicher gemildert. Astrologisch
war an dem Tag das Sextil der Transit-Sedna (das Überdauernde = Songrechte) zum Radix-Chiron (Schmerz, Verlust) wirksam, Orbis 0°04'.
Fast schon so etwas wie ein musikalisches Vermächtnis erscheint der Buchtitel des Werks, das am 1. November 2022
in den Handel kam:
"The Philosophy of Modern Song". Genauso groß wie der Buchtitel ist auch der dazugehörige astrologische Aspekt: Die Transit-Sedna (Ewigkeit) steht an
dem Tag auf 0°06' in Konjunktion zum Radix-Jupiter (Größe, Wachstum). Dabei schreibt er hier nicht nur über eigene Lieder, sondern auch anhand der
Songs anderer Künstler darüber, was einen Songtext gut macht. Vom Meister für seine begeisterten Fans - aber auch für alle Songtexter.
Bob Dylan (Typhon Trigon Pluto, 0°08', Sextil Sonne, 1°01') ist ein starker, durchsetzungsfähiger Charakter mit seinem
Sonne-Pluto-Sextil, Typhon verstärkt diese Eigenschaften um Einiges. Wenn Dylan etwas will, setzt er dies auf seine Weise auch durch.
Seinen ersten kommerziellen Auftritt, im Vorprogramm von John Lee Hooker, hatte Dylan am 11. April 1961. An dem Tag stand der Transit-
Typhon (das, dem die ganze Kraft und Leidenschaft gilt, bis zum Exzess) in Konjunktion zum
Radix-Varuna (authentisch und aufrichtig leben): Dylan war
dort angekommen, wo er sein weiteres Leben zuhause sein sollte: auf der Bühne.
Dylans erste Schallplatte erschien am 19. März 1962 unter dem Titel "Bob Dylan". Er fand sehr schnell Anklang bei einem bekannten
Talentscout von Columbia Records, und so erschien sein erstes Album bereits knapp ein Jahr, nachdem er begonnen hatte professionell aufzutreten.
Allerdings war dem Album nur ein sehr bescheidener Erfolg beschieden, gerade einmal die Produktionskosten wurden durch den Verkaufserlös
gedeckt. Die Stellung des Transit-Typhon im Trigon zum Aszendenten (0°11'), die die Willensstärke Dylans widerspiegelt einerseits, das sehr enge
Halbsextil (0°05') zu Saturn andererseits, das die Grenzen aufzeigt: noch war Dylan nicht der Star, der er einmal werden sollte.
Das zweite Album folgte am 27. Mai 1963, diesmal mit selbst geschriebenen Songs. Dies lässt sich auch an dem tagesaktuellen Transit-Typhon
im exakten (0°02') Sextil zum Radix-Merkur ablesen: Merkur steht für die selbst geschriebenen Texte, Typhon sorgte dafür, dass dieses Album,
kraftvoll wie es ist, Dylans erster großer Schallplattenerfolg wurde.
Als am 3. Oktober 1967 Dylans langjähriger, schon lange todkranker Musikerfreund Woody Guthrie starb, war Dylan von tiefem
Schmerz erfüllt. Dies ist an der Quadratur des Transit-Typhons (Aufwühlendendes) zum Radix-Chiron (Schmerz), die an dem Tag auf 0°05' exakt war,
sehr deutlich zu sehen.
Dylans Sohn Jakob kam am 9. Dezember 1969 zur Welt, der Transit-Chiron bildete an dem Tag eine auf 0°07' exakte Konjunktion zum
Radix-Typhon. Dies zeigt eine sehr intensive Beziehung an, bei der Dylan in seinen Sohn sehr viel hineinwünschte und dieser den Wünschen seines Vaters
gerecht zu werden suchte: auch er wurde Musiker, und als Sänger und Gitarrist der Band The Wallflowers hatte er auch einigen Erfolg - allein
der Bandname, zu deutsch "Mauerblümchen" enthüllt die Kehrseite dieser intensiven Chiron-Typhon-Energie, die Vater und Sohn verbindet.
Einer der heute bekanntesten Songs von Bob Dylan, "Knockin' on Heaven's Door", wurde am 8. August 1973 als Single aus dem gleichnamigen Album
ausgekoppelt, der Transit-Pluto bildete an dem Tag eine auf nur 0°02' exakte Opposition zum Radix-Typhon. Es geht darum um einen angeschossenen
alternden Sheriff, der im Beisein seiner Frau den Tod erwartet, zu dieser morbid-melancholischen Stimmung passt diese Opposition sehr gut.
Ebenso aber auch zur weiteren Rezeption und zur Bekanntheit bis heute, denn dieses Lied geht bis heute unter die Haut.
Als Typhon (Gewaltiges) am 25. März 2001 auf 0°01' exakt in Konjunktion zum Radix-Chiron (Schmerz und Heilung) stand, gewann er den Oscar für
den besten Filmsong, dieser war "Things Have Changed". Es war seine bis dahin größte Anerkennung überhaupt, anscheinend unerwartet (Typhon) und doch
Balsam für seine Seele (Chiron): Dylan bedankte sich für den Mut der Jury, einen vom Text her solch unbequemen Song geehrt zu haben.
Das Dylan-Album "Rough and Rowdy Ways", das am 19. Juni 2020 erschien, ist sehr persönlich, geradezu existenziell. Es enthält
Songs wie "Murder Most Foul", eine geradezu epische Aufarbeiten des Kennedyattentats, "I Contain Multitudes", in dem er über verschiedene
Persönlichkeiten in sich selbst philosophiert, sowie "False Prophet", in dem er seine Auseinandersetzung mit seinem Prophetenstatus, den er immer
abgelehnt hat, ebenso der Anschuldigung, ein falscher Prophet zu sein, verarbeitet. Dazu passt das Trigon des Transit-Varuna (Autenthizität)
zum Radix-Typhon (innere Abgründe) wie angegeossen, der Orbis beträgt 0°09'.
Bob Dylan (Varuna Trigon Aszendent, 0°36') ist als Folksänger überaus authentisch (Varuna). Er ist ein Mensch, der nicht bereit ist,
sich verbiegen zu lassen oder irgendetwas jemand anderem zuliebe zu tun. Wenn er etwas macht, dann, weil es mit seinem Inneren in Einklang ist.
Seinen ersten kommerziellen Auftritt, im Vorprogramm von John Lee Hooker, hatte Dylan am 11. April 1961
.
An dem Tag stand der Transit-
Typhon
(das, dem die ganze Kraft und Leidenschaft gilt, bis zum Exzess) in Konjunktion zum Radix-Varuna (authentisch und aufrichtig leben): Dylan war
dort angekommen, wo er sein weiteres Leben zuhause sein sollte: auf der Bühne.
Als Dylan 1961 nach Manhattan kam, freundete er sich recht bald sehr eng mit dem todkranken Sänger Woody Guthrie an. Für diesen verfasste er ein
langes Gedicht, das er am 12. April 1963
öffentlich vortrug, als einziges seiner Gedichte überhaupt. An dem Tag stand der
Transit-Varuna auf 0°11' in Konjunktion zum Radix-Saturn, diese recht strenge Manifestationsenergie hat ihm wohl geholfen, auch etwas Gedichtetes
statt etwas Gesungenem vorzutragen, ein Gedicht von großer Tiefe und Weite, wie es so typisch für Dylan ist. Es war auch Dylans erstes großes
Solokonzert mit selbst geschriebenen Songs (früher hatte er oft traditionelle Folk Songs nachgespielt), auch hierfür steht Saturn-Varuna: ein
Künstler, der erwachsen (Saturn) und künstlerisch eigenständig (Varuna) geworden ist.
Am 13. Dezember 1963
,
Dylan war zu einer Ikone der Protestkultur gegen die Rassendiskriminierung geworden, äußerte Dylan anlässlich
einer Preisverleihung erstmals, dass ihm dieser Status unangenehm und die Sichtweise der Leute, in schwarz und weiß, rechts und links einzuteilen, fremd
sei, ihn interessiere nur der Mensch. Dieses sehr authentische Zitat (Varuna) leitete einen Rückzug
(Chariklo) aus dieser Bewegung ein, das Sextil der Transit-Chariklo
zum Radix-Varuna war auf 0°14' exakt, Chariklo bildete an dem Tag noch weitere Aspekte zum Radix.
Der Transit-Varuna in Konjunktion zu Dylans Radix-Uranus brachte eine böse Überraschung: er stürzte mit seinem Motorrad am 29. Juli 1966
und verletzte sich schwer. Dylan war zu dieser Zeit stark drogenabhängig, Varuna-Uranus (Rechenschaft/Plötzliches) konfrontierte ihn mit den Konsequenzen.
Dylan verstand und zog sich in der Folge verstärkt aus der Öffentlichkeit zurück, der Ruhm war ihm unangenehm geworden.
Schwer traf Dylan der Tod seines langjährigen Musikerfreundes Woody Guthrie am 3. Oktober 1967
.
An dem Tag stand der Transit-Varuna
(Aufrichtigkeit) auf 0°02' im Sextil zum Radix-Chiron (Schmerz). Unter dem Eindruck dieses Erlebnisses wandte er sich eine zeitlang einem sehr einfachen
aber authentischen Musikstil zu, wie ihn auch Guthrie gepflegt hatte.
Bob Dylans Vater, Abram "Abe" Zimmerman, starb nur ein halbes Jahr später, am 29. Mai 1968
im Alter von nur 56 Jahren völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Varuna (Echtes) stand an dem Tag auf 0°06' im Sextil zum Radix-Chiron (Schmerz),
von Dylan wird berichtet, dass er bei der Beerdigung in Tränen ausbrach. Es sollte noch ein Jahr dauern, bis er wieder live auftreten würde.
Am Tag der Geburt von Dylans Sohn Jakob, dem 9. Dezember 1969
,
stand der Transit-Varuna auf 0°16' exakt auf dem Radix-Jupiter. Kein Wunder,
dass der Sohn den Weg des Vaters fortführte (Jupiter) und sein musikalischer Stil ebenso einfach und authentisch (Varuna) wurde.
Die Single "Knockin' on Heaven's Door erschien am 8. August 1973
,
Uranus bildete an dem Tag eine auf 0°02' exakte Opposition zum Radix-Varuna.
Für Dylan war es ein Befreiungsschlag (Uranus), da das Lied als Filmmusik als unpassend (Opposition) für eine Sterbeszene angesehen wurde, da
Dylan es, statt nur mit Gitarre, auch mit Schlagzeug aufgenommen hatte. Später wurde der Song gerade wegen seiner Authentizität (Varuna) immer mehr
geschätzt, bis heute.
Die Welttournee 1978, die fast ein Jahr lang dauerte, bracht Dylan psychisch an seine Grenzen. Ein Moment, der gerade in dieser Zeit sein
Leben veränderte und ihn wieder näher zu sich selbst bringen sollte (Varuna), war der 17. November 1978
:
bei einem Konzert in San Diego
warf ihm ein Fan ein kleines Silberkreuz auf die Bühne, Dylan steckte es zunächst ein, am nächsten Abend, als es ihm richtig schlecht ging, legte er
es sich auf und hatte ein überwältigendes Erlebnis der Präsenz von Jesus. Dylan, gebürtiger Jude, ließ sich wenige Monate später taufen und ist
seitdem praktizierender gläubiger Christ. Am Tag, an dem er das Kreuz erhielt, lief der Transit-Varuna (Echtheit, Aufrichtigkeit) auf 0°05' exakt in
Konjunktion über den Radix-Orcus (etwas wird grundlegend anders).
Es war ein christlicher Song, "Gotta Serve Somebody", für den Dylan am 27. Februar 1980
seinen ersten Grammy gewann. Der Transit-Varuna (Authentizität) stand an dem Tag auf 0°04' im Sextil zur Radix-
Haumea (Glaubenstiefe).
Am 20. Januar 1988
wurde Bob Dylan in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen, die Laudatio hielt Bruce Springsteen. Der
Transit-Varuna (Schöpferisches manifestieren) stand an dem Tag auf 0°10' in Konjunktion zu Dylans Merkur im 7. Haus: er nahm die Ehrung gerne an, zumal
sie von einem berühmten Kollegen ausgesprochen wurde.
Mit dem Album "Time Out of Mind", das Dylan am 30. September 1997
veröffentlichte, gelang es Dylan, eine rund fünfzehnjährige
Schaffenskrise zu beenden. Das Trigon des Transit-Orcus (Veränderung, Neuanfang) zum Radix-Varuna (bei sich ankommen, Orbis 0°20') verleiht diesem
Neustart astrologisch Ausdruck. Zu Recht gewann das Album im Jahr darauf drei Grammys.
Der erste Teil von Dylans Autobiographie erschien am 5. Oktober 2004
,
Pluto (Macht und Einfluss) stand auf 0°09' im Trigon zum
Radix-Varuna (Authentizität), in denen einiges stand, was bisher über Dylan nicht bekannt war. Solche Offenlegung von Geheimnissen ist ebenso Pluto.
Gleichzeitig, für Fans damals fast wichtiger, wurden auch seine bis dahin erschienenen Songtexte in einem Buch veröffentlicht.
Ein Best-of-Dylan-Album erschien am 2. Oktober 2007
,
in einer Version mit einer und einer Version mit drei CDs. Der Transit-Neptun (Idealisierung, das
passt zu Best of) stand auf 0°15' im Sextil zum Radix-Varuna (künstlerische Eigenständigkeit), zusätzlich stand der Transit-Varuna auf 0°18' im
Quadrat zu seine Radixposition.
Das Album "Shadows in the Dark", erschienen am 30. Januar 2015
,
ist das erste einer Reihe von Alben, die sich vor allem amerikanischen
Klassikern der 1930er bis 1960er Jahre sowie Songs von Frank Sinatra widmet - insofern anders und überraschend als die Vorgängeralben, die üblicherweise
selbst komponierte Songs enthielten. Da passt es, dass der Überraschungen anzeigende Uranus beteiligt ist: der transitierende Varuna (Dylans eigene
Interpretation dieser Songs) steht auf 0°05' im Sextil zum Radix-Uranus.
Das Dylan-Album "Rough and Rowdy Ways", das am 19. Juni 2020
erschien, ist sehr persönlich, geradezu existenziell. Es enthält
Songs wie "Murder Most Foul", eine geradezu epische Aufarbeiten des Kennedyattentats, "I Contain Multitudes", in dem er über verschiedene
Persönlichkeiten in sich selbst philosophiert, sowie "False Prophet", in dem er seine Auseinandersetzung mit seinem Prophetenstatus, den er immer
abgelehnt hat, ebenso der Anschuldigung, ein falscher Prophet zu sein, verarbeitet. Dazu passt das Trigon des Transit-Varuna (Autenthizität)
zum Radix-Typhon (innere Abgründe) wie angegeossen, der Orbis beträgt 0°09'. Zusätzlich steht der Transit-Varuna in Konjunktion zum Radix-Pluto,
Orbis 0°19', was diese Energie zusätzlich stützt und stärkt. Die Quadratur dieses Transits zum Radix-
Nessus bringt noch den Aspekt hinein, dass es um Themen geht, die
an einem zu kleben scheinen, und die man einfach nicht los wird.
» Zu weiteren Promi-Horoskopen A-I
» Zu weiteren Promi-Horoskopen J-Z