Horoskop von Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer 2014 (Wikimedia Commons, © Die Bildermacherei Cuxhaven, Kerstin Tietje / CC-BY-SA 4.0)
Geburtsdaten
- Franz Beckenbauer wurde geboren am: 11. September 1945 um 23:45 Uhr in München (Deutschland)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Jungfrau
- Aszendent: Zwillinge
- Datenquelle: AstroDatabank, Taeger (IHL) zitiert Ebertins Angabe aus der Geburtsurkunde.
Eine eigene Angabe von Beckenbauer an Vietinghoff lautet auf 23:15 Uhr. AA
Biographisches
Franz Beckenbauer war ein Fußballspieler auf den Positionen Mittelstürmer und Libero. Von 1964 bis 1976 spielte er
beim FC Bayern München, später noch in Hamburg und New York. Er gewann fünfmal die deutsche Meisterschaft und
wurde mit der Mannschaft von 1974 Weltmeister. Er absolvierte 424 Bundesligaspiele und 103 Länderspiele.
Von 1984 bis 1990 war er Trainer der Bundesnationalmannschaft und gewann mit ihr 1990 wiederum die Fußball-WM.
1991 ging er wieder zum FC Bayern, 1994 errang er als Interimstrainer die deutsche Meisterschaft, 1996 gewann er den
UEFA-Pokal. Von 1994 bis 2009 war er Präsident des Vereins. Für das Organisationskommittee der Fußball-WM 2006 in
Deutschland fungierte er als Präsident. Seit Ende der 1960er Jahre trägt er den Spitznamen "der Kaiser".
Franz Beckenbauer starb nach langer Krankheit am 7. Januar 2024.
Horoskopdeutung
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Horoskop von Franz Beckenbauer mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Franz Beckenbauer
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Beckenbauer mit dem jeweiligen Planet)
Chaos
Franz Beckenbauer (Chaos Trigon Saturn, 0°07') ging immer einen eigenen Weg, um ans Ziel zu kommen. Das begann schon als
13-jähriger, als er während eines Spiels mit einem Spieler der damals von ihm als Verein bevorzugten Löwen (TSV 1860 München) aneinandergeriet
und eine Ohrfeige von ihm bekam: er wechselte seinem Meinung, und ging zum FC Bayern München. Es gelang ihm ohne Trainerausbildung Teamchef der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu werden, und er hatte wohl zu unorthodoxe Methoden, um die Fußball-WM 2006 nach Deutschland zu holen.
Bei seinem ersten Pflichtspiel für die erste Mannschaft des FC Bayern München am 6. Juni 1964 in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga erzielte er
damals erst 16-jährig gleich sein erstes Tor. Der Transit-Chaos stand an dem Tag auf 0°12' im Trigon zur Radix-Venus.
Auch nach der gewonnenen Fußball-WM als Teamchef am 8. Juli 2000 traf er eine einsame Entscheidung: er trat als Teamchef zurück - als erster
Trainer einer deutschen Nationalmannschaft überhaupt. An dem Tag stand der rückläufige Saturn auf 0°12' im Sextil zum Radix-Chaos.
Franz Beckenbauer (Eris Opposition Neptun, 0°31'; Quadrat Mondknoten, 0°10'), genannt "der Kaiser", Fußballspieler, der
mit scheinbar müheloser traumwandlerischer Sicherheit den Erfolg sucht und findet, sowohl als Spieler als auch als Trainer.
1974 und 1990 errang er mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel. Die starke Eris-Aspektierung zeigt sich in Beckenbauers
Horoskop immer zu Beginn eines gewonnenen Turniers, was zeigt, dass Beckenbauer mit einem besonders starken Ehrgeiz ins Turnier ging.
Bei der Weltmeisterschaft 1974, die er als Spieler gewann, stand Saturn am Tag des
Eröffnungsspiels am 13. Juni 1974 in auf nur 0°02' exakter Quadratur zur Radix-Eris: eine echte Herausforderung (Saturn) stachelt (Quadrat) den Ehrgeiz
(Eris) an.
Beim Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 1990 am 8. Juni 1990 lief Mars (Stärke)
in Konjunktion exakt über Eris, die Transit-Eris bildete ein auf 0°03' genaues Sextil (gute Möglichkeit) zum Radix-Uranus (Überraschung).
Franz Beckenbauer (Haumea Quadrat Mond, 0°15'; Sextil Uranus, 0°20') war in seinem Leben an drei Ereignissen beteiligt,
die nicht nur ihm selbst zugutekamen, sondern ganz Deutschland in Freude versetzten (Haumea): die als Fußballspieler gewonnene WM 1974, die als
Trainer gewonnene WM 1990 und der Gewinn der Fußball-WM 2006 für das eigene Land im Jahr 2000.
Eine unerwartete Form von öffentlicher Wahrnehmung im Sinne von Haumea folgte ein Jahr auf die Geburt seines unehelichen Sohnes Maximilian Joel,
dessen Mutter eine ehemalige Sekretärin des FC Bayern ist. Am Tag der Geburt, dem 17. August 2000, stand die Transit-Haumea auf 0°13' in Konjunktion
zum Radix-Chiron, dazu kam noch eine Opposition zur Radix-Eris,
die auf 0°05' exakt war. Beckenbauer hoffte, das Kind geheim halten zu können, doch
am 20. November 2000 veröffentlichte die Presse Gerüchte darüber, die Beckenbauer schließlich bestätigen musste: Haumea hat sich ihre zunächst für Beckenbauer schmerzhafte
(Chiron) Öffentlichkeit verschafft, Chiron lief an dem Tag ganz exakt im Trigon über die Radix-Haumea.
Schließlich kostete ihn das 2002 noch die Ehe mit seiner damaligen Frau Sibylle: hier hat Eris ihrer Bedeutung als Göttin des Streits alle Ehre gemacht.
Als die FIFA am 6. Juli 2000 entschied, die WM 2006 in Deutschland stattfinden zu lassen, war eine vierjährige Vorarbeit von Erfolg gekrönt, die
größtenteils unter Führung von Beckenbauer zustande kam. Am Tag des Zuschlags stand die Transit-Haumea auf nur 0°05' in Konjunktion zum
Radix-Neptun - letzterer steht ebenso für selbstlosen Einsatz wie auch für Verschleierung.
Das böse Erwachen kam neun Jahre nach der WM im eigenen Land durch die Enthüllungen des SPIEGEL, der am 16. Oktober 2015 titelte: "Fifa Fußball-WM 2006
mutmaßlich vom DFB gekauft." Das ganze schöne Sommermärchen - im Schmiergeldsumpf gelandet. Und wieder war Haumea beteiligt: im Transit stand sie
auf 0°04' exakt im Quadrat zum Radix-Saturn, und dieser brachte die harten Fakten ans Licht, die Neptun so lange verschleiert hatte. Wieder war es -
wie bei Haumea zu erwarten - nicht nur er selbst, der litt, sondern die ganze Nation. Noch exakter als die Quadratur zu Saturn war die Opposition
von Haumea zur Radix-Sedna mit nur 0°02' und zeigt
an, dass hier ein Thema von übergeordneter Wichtigkeit ans Licht kam.
Franz Beckenbauer (Huya Sextil Sonne, 0°43) versuchte zunächst, seinen mit der ehemaligen Sekretärin des FC Bayern, Heidi Burmester, bei der Bayern-Weihnachtsfeier 1999 gezeugten Sohn geheimzuhalten, doch einige Monate nach der Geburt des kleinen Joel Maximilian kam die Existenz des Kindes doch ans Licht. Am Geburtstag, dem 17. August 2000, stand der Transit-Huya auf 0°10' im Trigon zum Radix-Uranus (unerwartete Überraschung) und 0°16' Sextil zum Mond (Ringen um Aufmerksamkeit). Eine unter solchem Aspekt zum Vater stattfindende Geburt lässt sich kaum auf Dauer geheimhalten, das lässt Uranus nicht zu.
Franz Beckenbauer (Ixion Sextil Pluto, 0°39') erhält durch den engen Kontakt der beiden Plutinos Ixion und Pluto große
Macht. Wie immer bei diesem Kontakt ist es wichtig, diese weise einzusetzen, denn sowohl Pluto als auch Ixion strafen Missbrauch
durch tiefen Fall.
Nach mehrjähriger Vorarbeit gelang es dem DFB-Bewerbungsteam um Beckenbauer, am 6. Juli 2000 bei der entscheidenden FIFA-Abstimmung, die
Fußball-WM 2006 nach Deutschland zu holen, das sogenannte Sommermärchen konnte beginnen. Am Tag dieser Entscheidung stand der Transit-Ixion
auf 0°01' rückläufig im Sextil zum Radix-Jupiter. Möglicherweise zeigt dieser Ixion-Kontakt schon an, dass hier die WM wohl mit unlauteren
Mitteln, also Bestechung, gewonnen hatte - wer mit Ixion (so sagt die Mythologie) die Götter zu hintergehen versucht, wird mit aller Härte bestraft.
Eine andere Entsprechung von Ixion findet sich am 25. Juli 2002. An dem Tag musste Beckenbauer die Folgen seines Seitensprungs und dem daraus
entstandenen unehelichen Kind hinnehmen: die Trennung von seiner Frau Sibylle wurde durch die Bild-Zeitung veröffentlicht. Ixion (Schuld) näherte sich an
dem Tag rückläufig dem Sextil zum Radix-Neptun (Auflösung), Orbis 0°09'.
Franz Beckenbauer (Makemake Trigon Mond, 0°03'; Halbsextil Uranus, 0°02') hatte die Fähigkeit, seinen Fußballtraum
Wirklichkeit werden zu lassen, und er krönte diesen Traum als Spieler mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 am 7. Juli, als der
Transit-Makemake auf 0°08' im Sextil zum Radix-Uranus und auf 0°13' im Quadrat zum Radix-Mond stand.
Ganz anders die Wirkung, als Makemake am 20. November 2000 auf 0°02' im Quadrat zum Radix-Uranus und auf 0°07' im Sextil zum Radix-Mond
und zusätzlich auf 0°04' im Sextil zu seiner Radix-Position steht: an diesem Tag wird bekannt, dass Beckenbauer ein uneheliches Kind mit einer
früheren Sekretärin des FC Bayern hat. Anfangs dementiert er die Gerüchte über den "kleinen Kaiser" noch, doch schon einen Tag später bekennt er sich dazu.
Franz Beckenbauer (Orcus Quadrat Sonne, 1°35', evtl. Konjunktion Aszendent, 0°14') hat zwar nur für die mögliche Geburtszeit
von 23:15 Uhr einen exakten Orcus-Aspekt, nämlich zum Aszendenten. Da er bei wichtigen Ereignissen jedoch eine große Rolle spielt, wird er an
dieser Stelle mit berücksichtigt.
Ein wichtiges Orcus-Ereignis fand am 6. Juli 2000 statt. An diesem Tag erwählte die FIFA Deutschland als Austragungsort der Fußball-WM 2006.
Beckenbauer war seit 1998 der Chef des deutschen Bewerbungskomitees, insofern war dies sein ganz persönlicher Erfolg. Am Tag der Entscheidung
stand der Transit-Orcus auf 0°10' im Sextil zur eigenen Radixposition, der Transit-Uranus bildete ein auf 0°10' exaktes Trigon zum Radix-Orcus.
Besonders tragisch für Franz Beckenbauer war der Tod seines Sohnes Stephan am 1. August 2015. Er starb nach langer Krankheit an einem
Hirntumor, Beckenbauer war an seinem Sterbebett, nach dem Tod zog er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Der Transit-Orcus bildete am
Todestag ein auf 0°03' exaktes Sextil zum Radix-Mondknoten, der Transit-Uranus stand auf 0°09' im Sextil zum Radix-Orcus (Befreiung aus vermeintlichen Verpflichtungen),
der transitierende Chaos hatte eine auf 0°10' exakte Konjunktion
zum Radix-Orcus: etwas Bedeutendes geht unwiderruflich zu Ende (Orcus) und stürzt Beckenbauer ins Chaos.
Man bedenke für beide Ereignisse, dass jeder Aspekt zum Radix-Orcus bei einer Geburtszeit von 23:15 Uhr auch einen Aspekt zum Aszendenten darstellt.
Franz Beckenbauer (Sedna Quadrat Saturn, 0°06') erhielt 1958 als 12-jähriger die vielleicht folgenreichste Watschn (Ohrfeige) der Fußballgeschichte. Es war das Saisonabschlussspiel seines damaligen Vereins SC 1906 gegen den TSV 1860 München. Bis zu diesem Spiel war Beckenbauers Plan, nach der Saison aufgrund seiner herausragenden Leistungen zum TSV 1860 zu wechseln. Während des Spiels foulte Beckenbauer seinen Gegenspieler Gerhard König von den Sechzigern, so weit, so normal im Fußball. Der revanchierte sich in einem unbeobachteten Moment durch eine kräftige Watschn. Hierdurch war wiederum Beckenbauer so gekränkt, dass er für sich beschloss, zu solch einem Verein nicht wechseln zu wollen, und entschied sich stattdessen für den FC Bayern München. An diesem Tag, wahrscheinlich der 26. April 1958, stand der Transit-Chiron auf 0°06' im Sextil zur Radix-Sedna und auf 0°00' exakt im Quinkunx zum Radix-Saturn. Hier sieht man sehr schön, wie eine vielleicht klein erscheinende Kränkung (Chiron) Konsequenzen (Saturn) hat, die äußerst weitreichende und langfristige Folgen (Sedna) nach sich ziehen - Beckenbauer war maßgeblich am Aufstieg des damals eher mittelmäßigen FC Bayern beteiligt, und wer weiß, wie sich Deutschlands Fußballgeschichte mit Beckenbauer bei den Sechzigern entwickelt hätte.
Franz Beckenbauer (Typhon Opposition Neptun, 0°16'; Quadrat Mondknoten, 0°45') hatte als Fußballspieler alles erreicht und musste nach seinem Karriereende mit ansehen, wie die Nationalmannschaft vom damaligen Trainer Jupp Derwall heruntergewirtschaftet wurde. Nach der verlorenen EM 1984 musste Derwall zurücktreten, und es wurde über einen Nachfolger spekuliert, unter anderem auch mit Beckenbauer, damals Kolumnist bei der Bildzeitung. Daraufhin wurde er tags darauf von Jörg F. Hüls, dem Leiter Bild-Reporterteams interviewt, wen er sich denn als Nachfolger vorstellen könne, doch alle damals verfügbaren möglichen Trainer kamen für Beckenbauer nicht in Frage, so dass Hüls schließlich meinte: "Dann musst du es selber machen, Franz". Beckenbauer wehrte sich zwar zunächst heftig, unter anderem hatte er nicht mal eine Trainerlizenz, doch stimmte er in dem Interview zu, eventuell interimsweise zur Verfügung zu stehen, bis ein Trainer gefunden sei. Dies bewog die Zeitung am darauffolgenden Tag zu der Schlagzeile: "Franz: Bin bereit". Nun konnte er nicht mehr zurück, und der DFB wurde mit ihm schnell einig. Er trug den Titel Teamchef statt Nationaltrainer und hatte einen Trainer an der Seite, der er selbst nicht sein durfte. Bekanntermaßen führte Beckenbauers Engagement sechs Jahre später zum Gewinn der WM. Als die Bildzeitung seine Bereitschaft am 22. Juni 1984 marktscheierisch bekanntgab, stand der Transit-Chiron auf 0°05' exakt im Sextil zum Radix-Typhon: der innere und äußere Kampf (Typhon), den Beckenbauer hier ausfocht, wird deutlich angezeigt, ebenso die von Beckenbauer selbst schmerzlich empfundene eigene Unzulänglichkeit für das Traineramt (Chiron) - und dennoch: hier zeigt sich der ebenso beteiligte Radix-Neptun als derjenige, der in eine selbstlose höhere Verpflichtung ruft, der man folgen muss.
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