Horoskop von Gerhard Schröder
Gerhard Schröder 2009 (Wikimedia Commons, SPD-Schleswig-Holstein, CC BY 2.0)
Geburtsdaten
- Gerhard Schröder wurde geboren am: 4. April 1944 um 22:00 Uhr in Blomberg (Deutschland)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Widder
- Aszendent: Skorpion
- Datenquelle: AstroDatabank: Schierstedt zitiert Brief mit Angabe aus Geburtsurkunde. AA
Biographisches
Gerhard Schröder war als Politiker der SPD von 1998 bis 2005 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Zuvor war er von 1990 bis 98 Ministerpräsident von Niedersachsen. Als Kanzlerkandidaten der SPD
prädestinierte ihn, dass er in Niedersachsen zweimal, 1994 und 1998, die absolute Mehrheit holte.
In seine Amtszeit fallen mehrere große Projekte, beispielsweise der Beginn des Atomausstiegs.
Außenpolitisch profilierte sich seine Regierung durch die Weigerung Deutschlands, sich am Irakkrieg 2003 zu beteiligen.
Besonders in Erinnerung bleibt innenpolitisch aber die Agenda 2010, eine Sozial- und Arbeitsmarktsreform,
die aber aufgrund ihres Abbaus der Sozialleistungen extrem unpopulär war und ihn große Sympathieverluste
bescherten, die letzenendes zum Verlust der Regierungsmehrheit der SPD führte. Schröder versuchte dies zwar
durch vorgezogene Neuwahlen noch aufzuhalten, was jedoch nicht gelang. Nach seiner Wahlniederlage wurde
Schröder umgehend Lobbyist für die russische Firma Gazprom, er gilt als Freund Wladimir Putins. Beides
brachte und bringt ihm bis heute Kritik ein.
Horoskopdeutung
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte lebender Personen biete ich komplette Horoskopdeutungen Prominenter nur für bereits verstorbene Promis an.
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Horoskop von Gerhard Schröder mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Gerhard Schröder
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Schröder mit dem jeweiligen Planet)
Eris
Gerhard Schröder (Eris Quadrat Mars, Orbis 0°16'), Ex-Bundeskanzler, kämpfte sich gegen große Widerstände
nach oben. Unpopuläre Entscheidungen, wie die Hartz-4-Gesetze, die starke soziale Einschnitte
mit sich brachten, setzte er erfolgreich durch.
Bereits am 10. März 1999, nur wenige Monate nach seiner Wahl zum Bundeskanzler, drohte er schon wieder mit Rücktritt angesichts
der aus seiner Sicht wirtschaftsfeindlichen Politik von Oskar Lafontaine. Diese Drohung führte tags darauf zum
Rücktritt Oskar Lafontaines von seinem Ministeramt, vom SPD-Vorsitz und in der Folge zu seinem Austritt aus der SPD. Am 9. März war Jupiter
exakt über Schröders Eris gelaufen, am 10.3.1999 war er 0°10' vorangekommen, und stachelte entsprechend an.
Gerhard Schröder (Salacia Quadrat Venus, Orbis 0°01'), Ex-Bundeskanzler tat und tut sich durch eine Vielzahl an Ehen hervor, seine letzte Heirat fand im Jahr 2018 statt. Passenderweise steht Salacia in Quadratur zur Venus (Liebe), Saturn, der das T-Quadrat vervollständigt, mag hier anzeigen, dass Schröders Liaisonen schnell in den (saturnisch-strukturgebenden) Hafen der Ehe führen. Ende Dezember 1968 heiratete er auf dem Standesamt Talle seine Jugendliebe Eva Schubach, die kirchliche Trauung folgte am 11. April 1969. An diesem Tag stand Pluto auf nur drei Bogenminuten exakt im rückläufigen Quadrat zu Schröders Radix-Salacia und markierte somit den Beginn seiner wechselhaften und immer wieder von Scheitern (rückläufige Pluto-Quadratur) geprägte Ehekarriere (Salacia). Die Scheidung folgt am 10. Januar 1973, die Transit-Salacia ist 0°08' vom exakten Quadrat zum Radix-Merkur entfernt.
Gerhard Schröder (Sedna Sextil Saturn, 0°24') hatte als Bundeskanzler, obwohl von der SPD, die traditionell die Interessen kleiner Leute und Arbeitnehmer vertritt, den Mut, auch gegen Widerstand in der eigenen Partei die Agenda 2010 durchzusetzen, die eine Kürzung von Sozialleistungen beinhaltete. Am 14. März 2003, als die Agenda dem Bundestag vorgestellt wurde, stand Sedna auf nur zwei Bogenminuten exakt im Quadrat zum Radix-Jupiter. Entsprechend langfristig sind die Auswirkungen dieser Reform, doch zeigt die Quadratur auch an, dass sie - vor allem in der eigenen Partei - immer ungeliebt war. Man sieht diese Reform heute als ursächlich für den Niedergang der SPD.
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