Horoskop von Hans-Dietrich Genscher
Hans-Dietrich Genscher 2007 (Bildquelle: Wikimedia Commons, Tohma, GFDL 1.2)
Geburtsdaten
- Hans-Dietrich Genscher wurde geboren am: 20. März 1927 um 23:50 Uhr in Halle an der Saale (Deutschland)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Fische
- Aszendent: Skorpion
- Datenquelle: AstroDatabank, Taeger zitiert Genschers eigene Angabe in einer Fernsehsendung aufgrund der Angabe seines Vaters, verbunden mit dem Hinweis, die Angabe des Datums in der Geburtsurkunde, verbunden mit der Zeitangabe 0:30 Uhr sei falsch.
Biographisches
Hans-Dietrich Genscher war der bedeutendste deutsche Außenminister der Nachkriegszeit, er hatte dieses Amt über 18 Jahre von 1974 bis
1992 inne. Es ist maßgeblich seinem
diplomatischen Geschick zu verdanken, dass es 1989 zur innerdeutschen Grenzöffnung und ein Jahr später
zur deutschen Wiedervereinigung kam. Zeitlebens trieb ihn ein großer
Idealismus, ebenso war er ein Visionär, denn die Idee eines geeinten Deutschlands begleitete ihn sein gesamtes
Politikerleben hindurch. Gleichzeitig wahrte er sich eine große persönliche Unabhängigkeit, die ihn zur treibenden
Kraft beim Zerbrechen der sozial-liberalen Koalition 1982 werden und seine Partei, die FDP, im Rahmen eines konstruktiven
Misstrauensvotums Partner der CDU/CSU unter der Führung von Helmut Kohl werden ließ. Als wahrer Sonne-Uranier verkörperte
er die Liberalität der Freien Demokratischen Partei wie kein Zweiter.
Genscher starb in der Nacht vom 31. März zum 1. April 2016.
Horoskopdeutung
Hier geht es zu einer kompletten Horoskopdeutung für Hans-Dietrich Genscher mit psychologischer Astrologie (ca. 40 Seiten)
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Horoskop von Hans-Dietrich Genscher mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Hans-Dietrich Genscher
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Genscher mit dem jeweiligen Planet)
Chaos
Hans-Dietrich Genscher (Chaos Trigon Mondknoten, 0°12') war nicht nur im Sonne-uranischen Sinne unkonventionell, er wusste auch, in entscheidenden Momenten vollkommen unerwartet und unvorhersehbar (Chaos) zu reagieren. Am 5. September 1972, während der Geiselnahme während der olympischen Spiele 1972 bot er sich persönlich als Austauschgeisel für die Gefangenen Israelis an. Der transitierdende Neptun, der auch für Egoverneinung oder -auflösung steht, befand sich im auf 0°13' exakten Quadrat zum Radix-Chaos, und obwohl die Geiselnehmer sein Angebot ablehnten - er wäre zu diesem persönlichen Opfer bereit gewesen.
Hans-Dietrich Genscher (Haumea Trigon Sonne, 0°39'; Trigon Uranus, 0°43') hatte immer das große Ganze im Blick, er war hier jederzeit bereit, neue Wege zu gehen und Opfer zu bringen, wenn es einem großen Ziel diente. Vor allem beim Bruch der sozial-liberalen Koalition durch ein konstruktives Misstrauensvotum am 1. Oktober 1982 zeigte sich diese Eigenschaft, Genscher war Hauptinitiator dieses Putsches. Grund seines harschen Vorgehens war, dass Helmut Schmidt die verstärkte Aufrüstung in Westeuropa und damit die verstärkte Stationierung von Atomsprengköpfen unterstützte, Genscher strikt dagegen war. Haumea stand bei diesem Putsch genau an Genschers MC, Venus transitierte seine Radix-Haumea im Sextil.
Hans-Dietrich Genscher (Huya Trigon Mond, 0°25', Sextil Venus, 0°23') war in seinem Beruf als Bundesaußenminister immer beseelt von der Idee der deutschen Wiedervereinigung selbst zu Zeiten, als dies unerreichbar schien (Huya). Mit großer Beharrlichkeit und diplomatischem Geschick, die ihn mal taktieren ließen, mal aber auch Chancen beherzt ergreifen ließen, wie bei seiner berümten Ansprache in der Prager Botschaft, verfolgte er dieses Ziel, bis er es schließlich erreichte. Immer aber waren seine Verhandlungen von Respekt für sein Gegenüber und großen Charme getragen (Mond-Venus). Zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung stand Huya ganz exakt im Quadrat zu seiner Radixposition. Als Genscher sich 1972 als Austauschgeisel anbot, stand er in Konjunktion zum Radix-Neptun.
Hans-Dietrich Genscher (Typhon am IC, 0°20') war ein Mensch, der mit der Kraft von Typhon am tiefsten Horoskoppunkt Systeme ins Wanken oder sie zum Einsturz bringen konnte. Am 1. Oktober 1982, als die SPD/FDP-Regierung durch ein konstruktives Misstrauensvotum abgewählt wurde, hatte Genscher Typhon im exakten Quadrat zum Radix-Neptun: Umsturz durch Auflösung - er hatte zusammen mit Otto Graf Lambsdorff diesen Sturz eingefädelt. Seinen zweiten ganz großen Moment hatte Genscher bei seiner berühmten Rede am 30. September 1989, die einen starken Beitrag zum Ende der DDR leistete; Typhon stand hier im genauen Halbsextil zum Radix-Pluto. Die darauffolgenden Gespräche zum Zwei-plus-Vier-Vertrag über den zukünftigen internationalen Status Deutschlands führte Genscher für die deutsche Seite, als Typhon im Quadrat zum Radix-Jupiter stand.
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