Horoskop von John F. Kennedy
John F. Kennedy (Bildquelle: Wikimedia Commons, Alfred Eisenstaedt - White House Press Office (WHPO))
Geburtsdaten
- John F. Kennedy wurde geboren am: 29. Mai 1917 um 14:52 Uhr in Brookline (Massachusetts, USA)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Zwillinge
- Aszendent: Waage
- Datenquelle: AstroDatabank, Garth Allen zitiert Kennedys Mutter 5/1960, A
Biographisches
John F. Kennedy ("JKF") war ein überaus charismatischer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Er initiierte das bemannte US-Raumfahrtprogramm, das 1969 zur Mondlandung führte. Andererseits ließ er
den Vietnamkrieg eskalieren, ein Trauma, das Amerika heute noch nicht überwunden hat.
Berühmt ist seine Rede im damals mitten in der DDR gelegenen West-Berlin, wo er die Worte sprach: "Ick
bin ein Berliner", und so seine Solidarität mit Westdeutschland und Berlin zum Ausdruck brachte.
Kennedy starb am 22. November 1963 in Dallas (Texas) durch die Kugeln des Attentäters Lee Harvey Oswald.
Horoskopdeutung
Hier geht es zu einer kompletten Horoskopdeutung für John F. Kennedy mit psychologischer Astrologie (ca. 40 Seiten)
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Horoskop von Kennedy mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für John F. Kennedy
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Kennedy mit dem jeweiligen Planet)
Chaos
John F. Kennedy (Chaos Konjunktion Uranus, 0°27'; Quadrat Jupiter, 0°14') hat beide Horoskopfaktoren für Originalität
und Unvorhergesehenes an derselben Stelle im Horoskop: Chaos und Uranus, noch dazu im Wassermann, und Jupiter macht sie groß. Von diesem
Menschen ist Ungewöhnliches zu erwarten, das Unerwartete ist seine Normalität.
Dennoch hatte er schon früh, motiviert durch seinen ehrgeizigen Vater, das Ziel, US-Präsident zu werden. Einen bedeutenden Schritt näher kam
er ihm, als er am 4. November 1952 in den Senat gewählt wurde: Chaos lief an dem Tag auf die Bogenminute genau über den Radix-Chiron - ein
Posten, der nach dem Willen seines Vaters ursprünglich für seinen älteren Bruder vorgesehen gewesen wäre, doch der starb im 2. Weltkrieg.
Einen typischen Chaos-Moment in Kennedys Zeit als Präsident, mit dem nur engste Eingeweihte rechnen konnten, war am 25. Mai 1961 Kennedys Ankündigung, bis Ende des Jahrzehnts einen
Menschen heil auf den Mond und wieder zurück bringen zu wollen. Es war die reine Vision, der Wunsch nach Größe der Vater des Gedanken. Über
die Realisierbarkeit machte er sich keine Gedanken in dem Moment, er vertraute hier wohl einfach, dass sich das wohl schon machen ließe.
Am Tag dieser Ankündigung stand der Transit-Chaos auf 0°12' exakt im Quadrat zur Radix-Mondknotenachse und ließ Kennedy so Zukunftspläne schmieden.
John F. Kennedy (Eris Konjunktion Chiron, 0°55') brachte als US-Präsident viele Dinge ins Rollen
und mesiterte so manche Krise sehr gut. Doch waren die politischen Erfolge, die er erringen konnte, die Folge davon, dass sein Bruder
Joseph 1944 im Krieg gefallen war, denn eigentlich war dieser dazu ausersehen, die Karriere als US-Präsident anzustreben. Das lässt sich
sehr schön im Horoskopvergleich beider Radices (zweite Horoskopabbildung) ersehen, denn Josephs Jupiter steht nur 0°03' von Johns Eris entfernt,
diese steht zusätzlich noch in Konjunktion mit Chiron, dem Schmerz über den Verlust. John musste zeit seines Lebens beweisen (Eris), dass er der
Aufgabe würdig war, die er geerbt hatte.
Einen solchen Moment hatte er am 5. August 1963, wenige Monate, bevor er erschossen wurde. An diesem Tag unterzeichneten
er und der sowjetische Regierunschef Nikita Chruschtschow ein Abkommen zum Atomteststop, das Atomtests im Weltraum, in der Atmosphäre
und im Wasser untersagte. Ein großer Schritt, ein Ziel erkämpft, angezeigt durch die Transit-Eris im Quadrat zur Mondknotenachse, Orbis 0°14'.
John F. Kennedy (Haumea oberes Quadrat Horizontachse, Orbis 0°20') war Präsident
der USA gelangt und wurde 1963 erschossen, er war das bekannteste Mitglieder der Familiendynastie der Kennedys. Er wurde in seiner nur kurzen politischen Amtszeit
durch Ereignisse wie seine Ankündigung, einen Mann auf den Mond zu bringen, seine Berlinrede oder die Kubakrise unsterblich und bleibt weit
über die Grenzen der USA hinaus unvergessen.
Am Tag seiner Vereidigung
als Präsident, dem 20. Januar 1961, stand der Transit-Jupiter (Größe) mittags auf 0°09' in Opposition zur Radix-Haumea (Gemeinschaft).
John F. Kennedy (Ixion Trigon Mondknoten, 0°07') hatte als US-Präsidenten eine der größten außenpolitischen Krisen zu meistern, die Welt schrammte in den Tagen der Kubakrise am Rande eines Atomkriegs vorbei. Am 16. Oktober 1962 wurde er informiert, dass bei U2-Aufklärungsflügen über Kuba sowjetische Startrampen für Atomraketen und die dazugehörigen Raketen entdeckt wurden, und diese auch in der Lage seien, die USA zu erreichen. Nach weiteren Aufklärungsflügen stand fest, dass es um mehr Raketen ging, als das US-Militär in einem Angriffsschlag hätte vernichten können, und so suchte Kennedy, eine Mehrheit für eine Seeblockade zu finden. Erst, als diese stand und die internationale Gemeinschaft über diplomatische Kanäle über die Situation informiert war, informierte Kennedy am 22. Oktober die Öffentlichkeit. Sein entschiedenes, aber besonnenes Verhalten in den kommenden Tagen im Umgang mit der Sowjetunion trugen maßgeblich dazu bei, einen Atomkrieg zu vermeiden. Am Tag, als Kennedy die Krise öffentlich machte, stand der Transit-Pluto auf nur 0°04' exakt auf dem Radix-Ixion, was einerseits das Pulverfass anzeigt, auf dem wir alle saßen, aber auch die Macht (Pluto), die Welt zu erhalten oder in den Abgrund zu stürzen (Ixion). Bogenminutengenau war der Transit zwei Tage zuvor, als zwei Arbeitsgruppen die militärische Option und die Seeblockade gegeneinander abwogen.
John F. Kennedy (Nessus Sextil Sonne, 0°26') hatte als US-amerikanischer Präsident ein gutes Gefühl für
die Momente, die unter die Haut gehen und bleiben, doch war er auch durch seine gesundheitlichen Leiden (Rücken-, Darm- und Leberprobleme)
geprägt, vielleicht waren diese es, die ihn immer wieder mit Feingefühl und Umsicht handeln ließen. Nessus ist einer der am stärksten wirksamen
Himmelskörper im Radix Kennedys, was wohl seiner Aspektierung mit der Sonne zu verdanken ist.
Ein Schicksalsschlag traf ihn am 20. August 1944, er und sein zwei Jahre älterer Bruder Joseph bei einem Angriff ums Leben kam. Zusätzlich
zu dem persönlichen Verlust ruhten nun die Hoffnungen des ehrgeizigen, politisch engagierten Vaters auf ihm, für die Familie Kennedy die
Präsidentschaft zu gewinnen. Das dies sein Nessushemd war - das Schicksal, dem er nicht entfliehen konnte - zeigt das Halbsextil, das
Nessus an dem Tag zu seiner Radixstellung bildet: es war auf die Bogenminute exakt.
Am 12. September 1953 heiratete Kennedy die zwölf Jahre jüngere Journalistin Jacqueline Lee Bouvier. Am Tag der Hochzeit stand der
Transit-Nessus auf 0°00' in Konjunktion zum Radix-Mars, der ewige Womanizer war unter die Haube gekommen.
Ein Gelegenheit, sein gutes Gespür zu zeigen, war der 26. Juni 1963, als er im damals von der DDR umgebenden West-Berlin
die Bewohner dort der Unterstützung der Amerikaner gegen die Bedrohung des sie umgebenden sozialistischen Regimes mit den Worten versicherte: "Ich bin ein
Berliner", damals ein Ausspruch von hohem symbolischen Gehalt. Der Transit-Nessus stand an dem Tag auf 0°03' exakt im Sextil zum Radix-Neptun.
Auch zwei Jahre zuvor hatte Kennedy am 25. Mai 1961 solch einen Moment, als er in einer Rede vor dem Kongress seinen Wunsch äußerte, die
Vereinigten Staaten sollten noch vor dem Ende des Jahrzehnts einen Mann auf den Mond und heil wieder zurück auf die Erde bringen. Jupiter
stand an dem Tag auf 0°15' genau in Opposition zum Radix-Nessus, mit Jupiter gab es natürlich ein besonders großes Ziel. Der Transit-Nessus
stand gleichzeitig im Sextil zur Radix-Eris (Orbis 0°10'), was
seinen Ehrgeiz sicher angestachelt haben dürfte.
Auch bei dem Attentat auf Kennedy war Nessus beteiligt, er stand auf 0°08' im Sextil zum Radix-Neptun, das Motiv ist bis heute, ganz neptunisch,
nicht bekannt.
John F. Kennedy (Typhon Quadrat Venus, 0°35') hatte mit dieser gespannten Radix-Stellung von Typhon zu Venus Auslösuungen
die sich später als schwierig oder schmerzhaft erweisen würden.
Am 24. April 1943 wurde ihm im 2. Weltkrieg gegen Japan das Kommando über das Torpedoboot PT-109 übertragen, das gute drei Monate später
gerammt wurde und sank. Typhon stand an dem Tag, als er das Kommando erhielt, auf 0°17' im Quadrat zum Radix-Pluto.
Als am 7. August 1963 sein Sohn Patrick auf die Welt kam, stand der Transit-Typhon auf 0°05' im Sextil zum Radix-Uranus, das Baby wurde
nur zwei Tage alt.
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