Horoskop von Lewis Carroll
Lewis Carroll 1863 (Foto von Oscar Gustave Rejlander)
Geburtsdaten
- Lewis Carroll wurde geboren am: 27. Januar 1832 um 3:45 Uhr in Daresbury (England)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Wassermann
- Aszendent: Schütze
- Datenquelle: AstroDatabank, Lois Rodden zitiert H. Parisot, "Lewis Carroll," 1952, B
Biographisches
Lewis Carroll (bürgerlich Charles Lutwidge Dodgson) war ein englischer Schriftsteller, der heute hauptsächlich noch durch
seinen Roman "Alice im Wunderland" (erschienen erstmals am 4. Juli 1865) und "Alice hinter den Spiegeln" bekannt ist. Er ist ein
Vertreter der "Nonsense-Literatur"
die sich, im Vergleich zu anderer Fantasy-Literatur, dadurch auszeichnet, dass die
Wirklichkeit ganz eigenenen, skurrilen bis sogar paradoxen Gesetzen gehorcht. Carroll
hatte ganz besondere Fähigkeiten, wenn es um Wortspiele und seine ganz eigene Logik geht.
Neben seiner Fantasyliteratur verfasste Carroll unter seinem richtigen Namen auch noch bedeutende mathematische Werke, seine
berufliche Leidenschaft galt lebenslang der Mathematik. Carroll starb am Nachmittags um 14:30 Uhr des 14. Januar
1898 in Guildford (Surrey) an einer Lungenentzündung.
Horoskopdeutung
Hier geht es zu einer kompletten Horoskopdeutung für Lewis Carroll mit psychologischer Astrologie (ca. 40 Seiten)
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Horoskop von Lewis Carroll mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Lewis Carroll
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Carroll mit dem jeweiligen Planet)
Chaos
Lewis Carroll (Chaos Quadrat Jupiter, 0°29'), in dessen Romanen ("Alice im Wunderland") die normalen Naturgesetze außer Kraft gesetzt
wurden, war mit dieser Loslösung von scheinbar festgefügten Realitäten ein Vorreiter für viele weitere Schriftsteller.
Doch war seine Liebe und Zuneigung zu Kindern - Alice Liddell war nur eine von ihnen - wohl nicht nur künstlerischer, sondern auch
pädophiler Natur. Carroll entdeckte schon früh die gerade erst aufkommendeFotografie als sein Hobby, und so sind von ihm unzählige
Portraitaufnahmen von Kindern bekannt. Bei den Kindern der befreundenten Familie Hatch fertigte er - unter künstlerischem Vorwand - auch
einige Nacktfotos an, mit ausdrücklichem Einverständnis derer Mutter. Das erste, sogar handcolorierte Foto dieser Serie datiert vom
30. Juli 1873 und zeigt die älteste der kleinen Hatch-Schwestern nackt in der Hocke von der Seite. Am Tag, als dieses Foto entstand,
bildete der Transit-Saturn (Manifestation) ein auf nur 0°01' exaktes Sextil zum Radix-Chaos (Freigeist).
Als er ihre kleine Schwester Evelyn Hatch am 29. Juli 1879 fotografierte, ging er sogar noch einen Schritt weiter: hier handelt es sich
um eine (ebenfalls colorierte) Frontalansicht des kindlichen Akts. An diesem Tag stand der Transit-Chaos auf nur 0°02' im Trigon zum
Radix-Nessus (Triebhaftigkeit). Beide Kinder blieben
Carroll auch im Erwachsenenalter noch verbunden.
Lewis Carroll (Neptun Konjunktion Makemake, Orbis 0°29'), Mathematiker und Schriftsteller, ist Autor des weltberühmten Romans "Alice im Wunderland" zu einer Zeit, als an moderne Fantasy-Romane noch nicht zu denken war, und selbst die Grimm'schen Märchen vergleichsweise stark an der uns bekannten Realität orientiert waren. Dieser neptunische Makemake wurde am 10. Februar 1863 durch eine auf 0°05' exakte Transit-Opposition zum Radix-Saturn geerdet, an diesem Tag wurde das vorläufige Manuskript zu Alice im Wunderland fertiggstellt. Der ungewöhnliche Charakter des Buchs ist an dem Transit allerdings ebenso zu erkennen: der Transit-Makemake bildet zusätzlich noch ein auf 0°03' exaktes Halbsextil zum Radix-Uranus.
Lewis Carroll (Nessus Quadrat Uranus, 0°05'; Trigon Saturn, 0°13') ist heute noch als der Autor von "Alice im
Wunderland" berühmt. Das Manuskript, das das Grundgerüst der Geschichte enthält, wenngleich später noch für die Publikation ausgeweitet,
war am 10. Februar 1863 fertiggestellt, als der Transit-Nessus bogenminutengenau im Quadrat zu seiner Radixposition stand. Die Opposition
zum Radix-Uranus war an dem Tag auf 0°05' exakt. Nessus kann hier gesehen werden als "das, was an einem kleben bleibt", wie das sprichwörtliche
Nessushemd. Carroll hat im Leben vieles erreicht, war auch ein bedeutender Mathematikdozent und -schriftsteller, doch geblieben ist von ihm
Alice.
Doch was wäre der Text zu einem Kinderbuch ohne Illustrationen? Diese entstanden im darauffolgenden halben Jahr, und Carroll vollendete diese
Arbeit mithilfe des Zeichners Sir John Tenniel am 13. September 1864, der Transit-Nessus stand an dem Tag auf 0°06' exakt in Opposition zum Radix-Jupiter.
Auch die allererste Ausgabe von Alice im Wunderland erschien unter einem Nessus-Transit: am 4. Juli 1865, exakt drei Jahre nach der Bootsfahrt,
auf der Carroll die Geschichte erstmals spontan als Zeitvertreib für die mit an Bord befindlichen gelangweilten Kinder erfand: der Transit-Pluto
stand an dem Tag bogenminutengenau (0°00') in Konjunktion auf dem Radix-Nessus. Allerdings sind von dieser ersten Ausgabe nur noch 23 Exemplare
vorhanden, da der Rest wieder zurückgerufen wurde - dem Zeichner gefiel die Qualität der Grafiken nicht.
Eine ganz andere Entsprechung findet Nessus bereits zuvor, am 22. Dezember 1961. An dem Tag wird Carroll, selbst Sohn eines Bischofs, zum anglikanischen
Diakon geweiht, eine Position, die damals Ehelosigkeit erforderte, an die sich Carroll auch zeit seines Lebens hielt. Der Transit-Nessus stand
an dem Tag auf 0°08' im Trigon zum Radix-Pluto.
Lewis Carroll (Orcus Quadrat Uranus, 0°24'; Sextil Saturn, 0°33') wurde hauptsächlich als Schriftsteller von "Alice
im Wunderland" bekannt. Doch war er ebenso ein sehr begabter Mathematiker, der in seinem Studium in Christ Church in Oxford sehr
vielversprechende Fortschritte machte, dann jedoch, nach vier Jahren Studium bei der Prüfungsvorbereitung zur entscheidenden Prüfung durch das Studentenleben
abgelenkt, durch eine entscheidende Prüfung fiel, die ihm ein weiteres Stipendium gesichert hätte. Die Prüfung fand am 22. März 1855 statt,
der transitierende absteigende Mondknoten (unerwartete Veränderung) stand an dem Tag auf 0°04' exakt in Konjunktion zu Carrolls Radix-Orcus
(Untergang). Ein halbes Jahr später wurde unverhofft eine Dozentenstelle als Mathematiker frei, so dass er ohne weitere Studien doch noch
die erhoffte Position erlangen konnte, die er über 26 Jahre innehatte.
Carroll studierte als Sohn eines anglikanischen Bischofs an einer christlichen Universität und hielt sich sein Leben lang streng an einen christlichen
Lebenswandel. Am 22. Dezember 1861 wurde er zum Diakon geweiht, eine Position, die damals Ehelosigkeit erforderte. Der Transit-Orcus stand an
dem Tag auf nur 0°08' in Konjunktion zum Radix-Mars.
Auch einer der berühmtesten Bootsausflüge der Literaturgeschichte fand unter einem Orcus-Aspekt statt: am 22. Juli 1862 stand der Transit-Orcus
auf nur 0°11' in Konjunktion zum Radix-Mars und machte den sonst eher linkischen und schüchternen Carroll zu einem begnadeten
Geschichtenerzähler. An dem Tag war er mit seinem Freund Robinson Duckworth und den drei Töchtern Lorina, Edith und Alice seines befreundeten Dekans
Henry Liddell auf dem Wasser unterwegs. Um die Langeweile der Kinder zu vertreiben, erzählte er aus dem Stegreif eine Geschichte, aus der
später einmal Alice im Wunderland werden würde.
Am 13. November 1862 begann Carroll damit, die Geschichte aufzuschreiben, an dem Tag lief die Transit-Venus in Konjunktion morgens über den
Radix-Orcus.
Bereits ein Jahr, nachdem Alice im Wunderland im Juli 1865 erschienen war, begann Carroll mit Vorüberlegungen zu einem zweiten Band. Doch gestalteten
sich die Arbeiten hieran zunächst zäh, erst 1868 begann er damit, die Geschichte aufzuschreiben. Auch die Suche nach einem geeigneten
Illustrator verzögerte die Arbeit Carrolls und hemmte seinen kreativen Fluss. So wird er erleichtert gewesen sein, das Manuskript an "Alice hinter
den Spiegeln" am 4. Januar 1871 abgeschlossen zu haben: der Transit-Orcus stand an dem Tag auf 0°01' exakt im Trigon zum Radix-Chiron.
Als er das erste druckfrische Exemplar dieses Werks am 6. Dezember 1871 endlich in Händen hielt, stand der Transit-Orcus auf 0°08' in
Konjunktion zum Radix-Merkur: ein großer schriftstellerischer (Merkur) Lebensabschnitt ging damit zu Ende (Orcus).
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