Horoskop von Muhammad Ali
Muhammad Ali in der Zeitschrift "World Journal Tribune" 1967 (Bildquelle: Wikimedia Commons, Foto von Ira Rosenberg
Geburtsdaten
- Muhammad Ali wurde geboren am: 17. Januar 1942 um 18:35 Uhr in Louisville (Kentucky, USA)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Steinbock
- Aszendent: Löwe
- Datenquelle: AstroDatabank, Steinbrecher zitiert Geburtsurkunde. AA
Biographisches
Muhammad Ali ist der vielleicht berühmteste Boxer aller Zeiten. Er ist bis heute der einzige, der
dreimal den Titel in allen bedeutenden Boxverbänden erringen konnte, und somit den Titel "unumstrittener
Boxweltmeister" trug. Er wurde 1999 zum Sportler des Jahrhunderts gewählt. Erstmals war er von 1964 bis
1967 Weltmeister, der Titel wurde ihm jedoch anschließend aberkannt, da er sich weigerte, seinen
Kriegsdienst zu leisten. Ab 1970 durfte er wieder boxen, brauchte jedoch noch bis 1974, um wieder
Weltmeister zu werden. In dem berühmten Kampf "Rumble in the Jungle" besiegte er dort seinen ärgsten
Rivalen George Foreman durch k.o. 1980 trat er ab, vier Jahre später wurde bei ihm Parkinson diagnostiziert,
dass dies an den vielen Kopftreffern liegen soll, ist nur eine Vermutung. Ali war viermal verheiratet und ist
Vater von neun Kindern.
Horoskopdeutung
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Horoskop von Muhammad Ali mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Muhammad Ali wurden
folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf Ali beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Hitchcock mit dem jeweiligen Planet)
Eris
Muhammad Ali (Eris Trigon Pluto, 0°32') war der bedeutendste Schwergewichts-Boxweltmeistern, der seinen
Titel über lange Jahre verteidigte.
1967 zeigte er große Zivilcourage, als er die Einberufung in den Militärdienst im Vietnamkrieg verweigerte.
Am Tag des Gerichtsverfahrens, den 20. Juni 1967, in dem er der Verweigerung der Einberufung schuldig gesprochen wurde, stand Eris auf 0°05' im
Sextil zum Radix-Jupiter und auf 0°11' im Halbsextil zum Aszendenten. Er nahm die Strafe an, obwohl ihm dadurch alle Boxtitel, die er bis dahin errungen hatte, aberkannt und
ihm Profiboxkämpfe für einen Zeitraum von drei Jahren verboten wurden.
Eris war in dem Jahr noch weiter aktiv, am 18. August 1967 heiratete Ali in zweiter Ehe Belinda Boyd, mit der er vier Kinder hatte, die Ehe hielt knappe zehn Jahre,
nachdem seine erste Ehe bereits nach zwei Jahren geschieden wurde. Eris stand nunmehr rückläufig auf 0°01' exakt im Sextil zum Radix-Jupiter und könnte in seiner
Rückläufigkeit angezeigt haben, dass auch diese Ehe noch nicht seine letzte sein sollte - trotz allen guten Willens.
Ein Kampf, der Ali besonders viel abverlangte, war der Rückkampf gegen Joe Frazier
nach dem berühmten Rumble in the Jungle, er fand am 1. Oktober 1975 statt. Eris stand an dem Tag bogenminutengenau im Sextil zum Radix-Merkur
und zeigte so an, dass Ali hier besonders gefordert war. Er selbst sagte, es habe keinen Moment in seinem Leben gegeben, in dem er sich dem Tode näher gefühlt habe.
Am 19. November 1986 zeigt sich Eris mal wieder im Zusammenhang mit einer Hochzeit, diesmal allerdings ist es in vierter Ehe
die Frau, die 30 Jahre lang bis zu seinem Tod an seiner Seite bleiben würde: Yolanda Williams, eine Jugendbekanntschaft. Diese Art von Idealismus, die auch sie ihm,
gezeichnet von der Parkinsonkrankheit, entgegenbrachte, zeigt sich wohl in dem applikativen Neptunquadrat (0°06') zu seiner Radix-Eris. An Boxkämpfe war zu dieser Zeit
schon nicht mehr zu denken, jetzt ging es um andere Dinge im Leben, auch dies mag durch Neptun angezeigt worden sein.
Muhammad Ali (Haumea Opposition Merkur, 0°38'), einer der größten Boxer aller Zeiten, hieß nicht immer so. Geboren wurde er als Cassius Clay, und offiziell war dies sein Name sein Leben lang. Doch machte er sein Bekenntnis zum Islam durch den neuen Namen deutlich. Erstmals verkündet wurde er durch den Nation of Islam-Prediger Elijah Muhammad am 6. März 1964, Haumea stand auf 0°14' exakt im Trigon zum Radix-Mars. Haumea ist hier deswegen passend, weil Ali so seine friedfertige Gesinnung, für die der Islam für ihn stand, zum Ausdruck bringen wollte. Dies war dieselbe Haltung, die ihn bereits den Kriegsdienst verweigern ließ.
Muhammad Ali (Makemake Sextil MC, 0°25') war schon seit seinem zwölften Lebensjahr auf dem Weg
zu seiner Boxerkarriere. Diesen Weg verfolgte er ohne nach rechts oder links abzuweichen, seinem eigenen Anspruch,
der beste zu sein, konnte er schon sehr früh genügen, bereits am 5. September 1960 wurde er 18-jährig Olympiasieger im Halbschwergewicht,
der Transit-Saturn stand auf 0°06' in Opposition zum Radix-Makemake: er war es, der seinem Gegner Grenzen setzte.
Seinen berühmtesten Kampf "Rumble in the Jungle"
gegen George Foreman am 30. Oktober 1974 fand mit Makemake auf seinem Aszendenten statt, Orbis 0°04'.
Einen letzten großen Moment hatte Ali noch einmal am 27. Juli 2012, als er einer der Träger der olympischen Flagge bei der Eröffnungszeremonie
der Sommerspiele in London war. Der Transit-Makemake stand an dem Tag auf 0°06' im Trigon zur Radix-Sonne.
Muhammad Ali (Orcus Konjunktion Jupiter, 0°31'; Trigon Mond, 0°03' und Trigon Chiron, 0°00'),
weltbekanntester Boxer, der im Leben viele seiner Fights durch KO gewann. Jupiter, der für Wachstum steht, bekommt mit der
Konjunktion zu Orcus die Macht, andere niederzustrecken, denn Orcus ist auch ein Pluto-Verwandter.
Einen seiner ersten großen Titel, die Golden Gloves Light-Heavyweight Championship, gewann er am 25. März 1959 mit dem Transit-Uranus auf 0°03'
im Trigon zum Radix-Orcus.
Ali litt später im Leben sehr an der
Parkinsonkrankheit, die vermutlich durch die vielen Schläge, die er einstecken musste, stark begünstigt wurde und schon
im Alter von 42 Jahren ausbrach. Seinen allerletzten Kampf, bereits von Parkinson gezeichnet, hatte er am 11. Dezember 1981 gegen
Trevor Berbick, er verlor in der 10. Runde. Orcus stand an dem Tag auf 0°01' exakt im Quadrat zum Radix-Mars und sagte ihm so definitiv,
dass die Zeit zu kämpfen (Mars) zu Ende war(Quadrat Orcus).
Muhammad Ali (Quaoar Trigon Sonne, Orbis 0°41')
war menschlich wie auch als Boxer eine beeindruckende Persönlichkeit, der sich bereits früh als "The Greatest" bezeichnete,
was ihm zuerst als jugendliche Arroganz ausgelegt wurde, er jedoch durch seine fulminanten Siege im Boxring zu
bestätigen wusste.
Sein Einstieg in die Boxkarriere war ein gestohlenes Fahrrad, es kam ihm am 12. Oktober 1954 abhanden, als Quaoar
auf 0°05' exakt im Trigon zum Radix-Jupiter stand: Die Weichen des Schicksals (Quaoar) waren auf Wachstum (Jupiter) gestellt. Der Polizeibeamte Joe Martin,
der den Diebstahl aufnahm, leitete einen Boxclub für Jugendliche und ermöglichte ihm, dort Boxen zu lernen.
Ein großer Schritt für ihn persönlich war nach der Konvertierung zum Islam seine Namensänderung von Cassius Clay auf Muhammad Ali.
Sie wurde am 6. März 1964 von Elijah Muhammad, dem schwarzen Bürgerrechtler und Leiter der Nation of Islam bekanntgegeben. Saturn stand an
dem Tag in bogenminutengenauem Quinkunx zum Radix-Quaoar.
Quaoar zeigt sich bei Ali anscheinend, entsprechend des harmonischen Sonnenkontakts, bei den ganz großen Weichenstellungen im Leben.
Am 19. November 1986 heiratete er in vierter Ehe Yolanda Williams, dies war dann die Ehe, die 30 Jahre lang hielt, sie blieb bis zu seinem
Tod an Alis Seite und verwaltet bis heute noch sein Vermächtnis und schützt seine Reputation. Quaoar stand am Hochzeitstag im Quadrat zur
Radix-Venus, Orbis 0°10'.
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