Horoskop von Papst Franziskus
Papst Franziskus 2013 (Bildquelle: Wikimedia Commons, Agęncia Brasil)
Geburtsdaten
- Papst Franziskus wurde geboren am: 17. Dezember 1936 um 21:00 Uhr in Buenos Aires (Argentinien)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Schütze
- Aszendent: Krebs
- Datenquelle: AstroDatabank, Geburtsurkunde, AA
Biographisches
Unter seinem Geburtsnamen wurde der Jesuit José Mario Bergoglio am 13. Dezember 1969 zum Priester geweiht, war von 20. Mai 1992 bis 2013
in Buenos Aires zunächst Bischof, dann Erzbischof und ab 21. Februar 2001 Kardinal. Gerüchten
zufolge war er bereits 2005, als Papst Benedikt
gewählt wurde, kurz davor, selbst gewählt zu werden, lehnte jedoch im Vorfeld ab.
Am 13. März 2013 wurde er schließlich gewählt.
Er gilt als reformfreudiger Papst,
der nicht nur die Aufarbeitung des Skandals um die Vatikanbank straff vorantreibt,
sondern auch mit Aussagen überrascht, die eine Annäherung an die Homosexuellen
und geschiedene Paare versprechen und eventuell zu einer Beendigung der Ausgrenzung dieser
Gruppen aus der katholischen Kirche führen können. Besonders am Herzen liegen im die Themen
Familie, Umwelt und Weltfrieden, sowie ganz besonders die Zuwendung zu den Armen und eine
größere Bescheidenheit und Demut der Kirche, die er selbst vorlebt.
Horoskopdeutung
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte lebender Personen biete ich komplette Horoskopdeutungen Prominenter nur für bereits verstorbene Promis an.
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Horoskop von Papst Franziskus mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Papst Franziskus
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Franziskus mit dem jeweiligen Planet)
Chaos
Papst Franziskus (Chaos Sextil Merkur, 0°16') hält sich nicht an Regeln um ihrer selbst Willen, und Traditionen kann er
missachten, wenn sie seinen Grundüberzeugungen zuwider laufen, er ist damit in positivem Sinne Nonkonformist. Zum Zeitpunkt seiner Papstwahl am
13. März 2013 stand Pluto auf 0°11' im Sextil zum Radix-Chaos. So wälzte er plutonisch einige bisherige Gepflogenheiten für den Papst um,
entsprechend seines Credos der Bescheidenheit: er wohnte beispielsweise weiter im vatikanischen Gästehaus Santa Marta statt in den prunkvollen päpstlichen
Gemächern. Er verzichtet auf Mercedes mit Chauffeur, fährt schon mal Bus und trägt weiter sein Eisenkreuz aus der Bischofszeit statt eines silbernen.
Damit hat er einiges Chaos-gemäß durcheinandergewirbelt und ruft dadurch bis heute Widerstand hervor.
Franziskus ist auch der erste Papst, der sich in einer Enzyklika ausführlich zum Thema Umwelt äußerte. Am 18. Juni 2015 wurde das Schreiben
"Laudato Si" veröffentlicht, und hier kritisiert er die Plünderung natürlicher Ressourcen, nimmt zur Klimaerwärmung Stellung und warnt vor
der Verringerung der Artenvielfalt. Zu solch weltlichen Themen nahm ein Papst vorher kaum Stellung, Chaos stand am Tag der Veröffentlichung auf
0°04' exakt im Trigon zum Radix-Mars.
Papst Franziskus (Eris Sextil Jupiter, Orbis 0°42') weiß sich, wenn es um seine
Glaubensüberzeugungen geht, durchzusetzen und riskierte beispielsweise bezüglich der so genannten Homo-Ehe Streit mit der argentinischen
Regierung. Er war die Führungsfigur der argentinischen Jesuiten.
Dennoch zeigt sich Eris in Auslösungen recht selten, deutlich allerdings, als er am 8. November 2005 Vorsitzender der argentinischen Bischofskonferenz
wurde. Hier stand die Transit-Eris auf 0°04' exakt im Sextil zum Radix-Chiron, die Transit-Venus lief an dem Tag im Quadrat über die Radix-Eris.
Es scheint dies also ein Amt zu sein, um das er sich aktiv und mit Ehrgeiz bemühte.
Papst Franziskus (Ixion Quadrat Jupiter, 0°01'), aus dem Orden der Jesuiten, lebt, nachdem er sich dem
Ordensweg verschrieben hatte, selbst als Kardinal und Papst, Bescheidenheit und Demut vor und verweigert sich
dem in der katholischen Kirche oft üblichen Prunk. Öffnet sich Kindern und Bedürftigen in besonderer Weise.
Ixion-Jupiter ist der exakteste Aspekt in Franziskus' Horoskop, und wenig verwunderlich wurde er zum Tag seiner Papstwahl,
dem 13. März 2013 auf nur 0°01' exakt von Transit-Neptun aspektiert: zu Jupiter im Sextil, zu Ixion im Quinkunx, damit stellte sich die Frage: schafft er es,
sein Harmonieverständnis (Waage-Ixion) und die spirituellen Ansprüche der Kirche (Fische-Neptun) unter einen Hut zu bringen, ohne
dabei seine Ideale (Jupiter) zu verraten? Er kann hier hoch aufsteigen, zeitweise galt er als der große Erneuerer, oder er
lässt sich von der Maschine Kirche am Ende doch institutionalisieren oder unterliegt seinen Gegnern.
Bei seinem berühmten Interview am 28. Juli 2013, bei dem er sagte: "Wenn einer Gay ist und den Herrn sucht und guten Willen hat –
wer bin dann ich, ihn zu verurteilen?" ist die Aspektierung umgekehrt: diesmal ist es der Transit-Ixion, der auf 0°03' im Quadrat zum Radix-Neptun.
Bei anderen Fragen, beispielsweise zum Thema Abtreibung, ist Franziskus sehr viel rigoroser. Am 18. Oktober 2018 äußerte er sich in einer Predigt hierzu so:
"Einen Menschen zu beseitigen ist wie die Inanspruchnahme eines Auftragsmörders, um ein Problem zu lösen." Diesmal war es Saturn, der den Radix-Ixion
aspektierte, das Quadrat war auf 0°06' exakt.
Papst Franziskus (Nessus Trigon Sonne, 0°6') lebte immer in großer Bescheidenheit und hat sich
bewusst für ein Leben in Keuschheit entschieden. Im Alter von 12 Jahren, der Mondknoten lief gerade über Nessus,
verliebte sich Bergoglio unsterblich in seine damalige Nachbarin Amalia Damonte, doch ihr Vater verhinderte eine weitere Beziehung. Bereits
damals soll der junge Jorge gesagt haben, wohl von Liebeskummer durchdrungen: "Wenn ich Dich nicht heiraten darf, werde ich Priester".
Der Missbrauchsgipfel im Vatikan ab 21. Februar 2019, bei dem die Verfehlungen um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche aufgearbeitet
werden sollen, beginnt unter dem applikativen Quadrat des laufenden Mondknotens zum Radix-Nessus, Orbis 0°18' - ein "Nessushemd" nicht nur für
Franziskus, sondern die gesamte katholische Kirche.
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