Horoskop von L. Ron Hubbard
L. Ron Hubbard 1950 (Wikimedia Commons: in den Los Angeles Daily News)
Geburtsdaten
- L. Ron Hubbard wurde geboren am: 13. März 1911 um 11:30 Uhr in Tilden (Nebraska, USA)
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Fische
- Aszendent: Schütze
- Datenquelle: AstroDatabank, Doris Chase Doane zitiert ihn in "Progressions in Action", A
Biographisches
Ron Hubbard war ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor, der 1954 die Scientology-Sekte gründete.
Seine okkulten Kenntnisse hatte er durch die Beschäftigung mit dem Ordo Templi Orientis sowie von
einem Schüler Aleister Crowley. Bereits 1950
veröffentlichte er das Buch "Dianetik", in dem Gründzüge von Scientology bereits beschrieben sind,
vor allem die Psychtechniken, mit denen die Sekte arbeitet. Die Sekte ist äußerst umstritten, vor allem,
da sie ihren Mitgliedern viel Zeit und Geld abnimmt, sie von sich psychisch abhängig macht und alles versucht,
um einen Austritt ihrer Mitglieder zu verhindern. Hubbard hatte ein bewegtes Privatleben,
so war er zeitweise mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet, in Frankreich wurde er in Abwsenheit
zu vier Jahren Gefängnis wegen Betrugs verurteilt. Hubbard starb am am 24. Januar 1986 in Creston
(Kalifornien) an einem Schlaganfall.
Horoskopdeutung
Hier geht es zu einer kompletten Horoskopdeutung für Hubbard mit psychologischer Astrologie (ca. 40 Seiten)
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Horoskop von Hubbard mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für L. Ron Hubbard
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Hubbard mit dem jeweiligen Planet)
Eris
L. Ron Hubbard (Eris Quadrat Pluto, 0°2') hatte nicht nur eine magnetische Anziehung und Ausstrahlung (Pluto),
er lernte diese Kraft, ja Macht, immer besser einzusetzen, sich durchzusetzen, zu behaupten, und andere Menschen
reihenweise unter seine eigene Macht (bzw. seines Scientology-Systems) zu zwingen.
Passend hierzu hatte Hubbard in jüngeren Jahren einen starken Drang, beim Militär aktiv zu sein. Am 16. Oktober 1927 trat er, noch während seiner Schulzeit, der
Montana Army National Guard bei, der Transit-Jupiter stand an dem Tag in Konjunktion zur Radix-Eris, Orbis 0°16'.
Einen Knick bekam seine militärische Karriere nur wenige Monate, nachdem er zum Leutnant ernannt wurde: er geriet in einen Disput mit einem
höheren Leutnant und beschwerte sich über ihn bei seinen Vorgesetzten. Diese stellten daraufhin fest, dass Hubbard wohl charakterlich nicht dafür geeignet sei,
Führungsaufgaben zu übernehmen, und riefen ihn zurück. Dies geschah am 1. Oktober 1942, Venus lief an diesem Tag in Opposition
über die Radix-Eris.
L. Ron Hubbard (Haumea Sextil Mondknoten, 0°20') hatte mit dieser Haumea-Stellung das Bedürfnis, die Massen zu erreichen. Ein bedeutender Schritt hierhin war die Veröffentlichung des Buches "Dianetics", das die Grundlage für Scientology darstellt. Es erschien am 9. Mai 1950, die Transit-Haumea stand an dem Tag auf 0°21' im Trigon zum Aszendenten: die Grundlage seiner Bekanntheit bei den Massen.
L. Ron Hubbard (Orcus IC/4, 0°48'), Gründer der "Scientology"-Sekte, begann sich schon früh für Aleister
Crowleys magische Praktiken zu interessieren, in seiner "Scientology" pflegte er seltsame Jenseitsvorstellungen, mit einem
"Thetan" als Schöpfer, von bösen Geistern besetzten Menschen. In dem von ihm entwickelten Auditing-Verfahren geht es ihm
darum, tiefsitzende Ängste an die Oberfläche zu bringen.
Als sein erster Sohn L. Ron Hubbard Junior am 7. Mai 1934 geboren wurde, stand der Transit-Orcus auf 0°06' exakt im Quadrat zum
Radix-Mond. Der Sohn teilte die Ansichten des Vaters nicht und bezeichnete Scientology als einen Ein-Mann-Egotrip, eine Science-Fiction-Fantasie,
die Wirklichkeit wurde. Am 6. November 1982 ließ er sich deshalb in Ronald DeWolf umbenennen - auch der Bruch zwischen Sohn und Vater
ist im Mond-Orcus-Quadrat bereits angedeutet.
L. Ron Hubbard (Quaoar Trigon Aszendent, 0°47') war von einer großen schöpferischen Phantasie, wenn
es darum ging, Menschen von dem zu befreien, was er als negatives Schicksal (Karma) zu erkennen vermeinte.
Lange versuchte er sich an einer militärischen Karriere bei der Navy, doch dabei agierte er denkbar ungeschickt
und verursachte so insgesamt mehr Schaden, als er gut machte. Am 19. Oktober 1943 stellte er einen Antrag, dass ihm wieder erneut ein Kommando übergeben
werden sollte für einen amphibischen Einsatz, doch wurde dieser Antrag abschlägig beschieden. Der Transit-Quaoar stand am Tag der Antragstellung auf 0°01' im
Trigon zum Radix-Mars, was man so sehen kann, dass die Schicksalsweichen (Quaoar) für sein Ambition (Mars) anders gelenkt werden sollten.
Später, noch in der Reserve, schied er am 30. Oktober 1950, ein halbes Jahr nach Erscheinen der "Dianetics", endgültig aus der US Navy aus.
Pluto stand an dem Tag auf 0°04' in Konjunktion zum Radix-Quaoar.
L. Ron Hubbard (Typhon Sextil Mondknoten, 0°25') hat im Radix zwar eine exakte, aber nicht sonderlich spektakuläre
Typhon-Stellung mit einem Sextil zum Mondknoten, aber dennoch wird dabei sein Lebensziel (Mondknoten) angesprochen.
Die falsche Richtung war aus dieser Sicht sein Versuch, bei der Navy aufgenommen zu werden, am 18. Dezember 1928 fiel er durch die
Aufnahmeprüfung. Typhon stand an dem Tag auf 0°08' auf Hubbards Sonne.
Typhon stand am 30. Juli 1937 in einem auf 0°02' exakten Sextil zum Radix-Mars, an dem Tag erschien sein Roman Buckskin Brigades, der
sich allerdings als Ladenhüter erwies. Im April 1938, das Sextil war wieder exakt, hatte
er bei einer Zahnarztbehandlung durch eine Lachgas-Überdosis ein Nahtoderlebnis, nach dem er wie in einem Rausch seine für die spätere
Scientology grundlegenden Erkenntnisse aus diesem Erlebnis im Roman "Excalibur" niederschrieb.
Die Schrift "Religious Philosophy an Relgious Practice" vom 21. Juni 1960 beginnt mit den Worten: "Scientology is a religion".
Hier vollzieht Hubbard den Schritt, Scientology offiziell als Religion anzupreisen. Typhon steht an diesem Tag auf 0°23' exakt im Trigon
zu seinem Aszendenten.
L. Ron Hubbard (Varuna Konjunktion Chiron, 0°20'; Sextil Saturn, 0°11') entwickelte ein System,
von dem bis heute nicht klar ist, ob er selbst überhaupt dahinter stand und davon überzeugt war, oder ob er es
lediglich als gute Möglichkeit zum Geldverdienen entwickelte - auf jeden Fall glauben jedoch die Anhänger seiner
"Scientology"-Sekte felsenfest daran, in Hubbard den Erleuchteten und Allwissenden gefunden zu haben.
7
An einem Schlaganfall stirbt Hubbard am 24. Januar 1986 mit Varuna auf 0°17' genau rückläufig am Deszendenten - hier zeigt sich, dass
Varuna im Radix mit Chiron gepaart ist und beide starken Kontakt zu Saturn haben.
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