Horoskop von Rudi Dutschke
Rudi Dutschke (In: Zeitschrift "Das Gesicht", 1976)
Geburtsdaten
- Rudi Dutschke wurde geboren am: 7. März 1940 um 23:50 Uhr in Schönefeld bei Luckenwalde.
- Sonnenzeichen ("Sternzeichen"): Fische
- Aszendent: Skorpion
- Datenquelle: AstroDatabank, Manfred Gregor zitiert Geburtseintrag. AA
Biographisches
Rudi Dutschke war eine der bedeutendsten Personen der Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre. Aufgewachsen in der
DDR im damaligen Ost-Berlin stand, er der dortigen Staatspartei SED schon früh ablehnend gegenüber und weigerte sich,
seinen Dienst in der Nationaen Volksarmee abzuleisten. Er pendelte regelmäßig nach West-Berlin, am Tag des Mauerbaus,
den 13. August 1961, floh er aus der DDR und beantragte im Notaufnahmelager West-Berlin Aufnahme als politischer
Flüchtling.
Er schrieb sich an der Freien Universität Berlin für Soziologie, Ethnologie, Philosophie und Geschichtswissenschaft
ein und wurde umgehend wieder politisch aktiv. Seine politische Einstellung richtete sich sowohl gegen die Sowjetunion
als auch die USA, deren politische Fehlleistungen er anprangerte. 1962 gründete er mit Bernd Rabehl eine Ortsruppe der
"Subversiven Aktion", die 1965 im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) aufging. Ab 1966 organisierte Dutschke
Demonstrationen für Hochschulreformen, gegen die Große Koalition, die Notstandsgesetze und den Vietnamkrieg und bereitete
den Vietnamkongress in Frankfurt mit vor. Nachdem der Student Benno Ohnesorg 1967 von einem Polizisten erschossen wurde,
organsisierte er bundesweit Sitzblockaden, damit die Todesumstände aufgeklärt würden. Podiumsdiskussionen und Interviews
mit Diskussionspartern wie dem Spiegel-Chefredakteur Rudolf Augstein, dem Publizisten Ralf Dahrendorf oder dem nordhrein-westfälischen
Landesvorsitzenden der SPD, Johannes Rau, machten ihn bundesweit bekannt. Da er in seinen Auftritten, Reden und Aktionen sehr
kompromisslos vorging, machte er sich bald auch Feinde. Zur Abschlussdemonstration des internationalen Vietnamkongresses
am 18. Februr 1968 rief er beispielsweise US-amerikanischer Soldaten auf zu desertieren und forderte die Zerschlagung der NATO.
Josef Bachmann, vermutlicher Rechtsextremist, schoss am 11. April 1968 dreimal auf Dutschke und verletzte ihn lebensgefährlich
am Kopf, nur eine mehrstündige Notoperation konnte ihn retten, es folgte eine langwierige Reha.
Später wurde Dutschke Soziologiedozent
im dänischen Aarhus, auch in Deutschland blieb er politisch aktiv, 1973 promovierte er in Berlin zum Thema "Zur Differenz des
asiatischen und europäischen Weges zum Sozialismus". Am 24. Dezember 1979
erlitt er in der Badewanne einen epileptischen Anfall als Spätfolge des Attentats, während dessen er ertrank.
Horoskopdeutung
Hier geht es zu einer kompletten Horoskopdeutung für Rudi Dutschke mit psychologischer Astrologie (ca. 40 Seiten)
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Horoskop von Rudi Dutschke mit speziellen Planeten
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Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Rudi Dutschke
wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:
(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Dutschke mit dem jeweiligen Planet)
Typhon
Rudi Dutschke (Typhon Konjunktion Merkur, 0°16' und Trigon Pluto, 0°46') war in den 1960er Jahren ein politischer
Aktivist und als Student Mitglied im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Er war in dieser Bewegung einer der Motoren, getrieben von
Bedürfnis, nationale und internationale Missstände anzuprangern; er war hier durchaus auch eine Person, die sehr stark polarisierte,
beispielsweise forderte er die Abschaffung der NATO.
Ein besonderes Schicksal wurde Dutschke am 10. August 1961 zuteil: er floh, damals noch recht leicht möglich, nach West-Berlin, um dort
studieren zu können. Drei Tage später begann der Mauerbau, der Startpunkt für Dutschkes politische Aktionen. Am Tag seiner Flucht stand der
Transit-Jupiter (Glück, Wachstum) bogenminutenexakt im Sextil zum Radix-Typhon (innerer und äußerer Kampf).
Zusammen mit deren Vorsitzenden organisierte er angesichts
des Vietnamkriegs den Internationalen Vietnamkongress, der am 17. Februar 1968 eröffnet wurde, gerade als der transitierende Mars über
den Radix-Typhon lief.
Nur zwei Monate später wurde er am 11. April 1968 bei einem Attentat lebensgefährlich durch Kopfschüsse verletzt,
Chiron stand nun genau auf der Merkur-Typhon-Konjunktion. Der Anschlag provoziert gewalttätige Studendendemonstrationen und Ausschreitungen,
die noch eine Woche lang andauerten.
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