Artikel vom 14. März 2014
Der Flug Mh370: Leben die Passagiere noch?
Das verschwundene Flugzeug der Malaysian Airlines, Flug MH370 (Bildquelle: Wikimedia Commons, Laurent ERRERA from L'Union, France CC BY-SA 2.0)
- Ereignishoroskop des Starts von MH370
- Ereignishoroskop des Veschwindens von den Radarschirmen
- Transite zum Horoskop des Erstflugs der Boeing 777-200
- Fazit
Am 08. März 2014 Ortszeit verschwand die malaysische Maschine vom Flug MH370 spurlos von
den Radarschirmen, etwa eine dreiviertel Stunde nach ihrem Start. Bisher ist die Maschine
nicht auffindbar, auch keine Wrackteile oder sonstige Spuren sind zu finden. Bis
zu ihrem Verschwinden verlief der Flug anscheinend normal, es sind keine besonderen
Vorkommnisse bekannt, außer, dass zwei Passagiere mit gefälschten Pässen an Bord waren.
Diese wollten jedoch anscheinend damit nur nach Europa fliehen. Die genaue
Startzeit des Fluges war 00:41 Uhr in Kuala Lumpur, die Maschine verschwand um
01:22 Uhr nahe Kota Bharu von den Radarschirmen.
Zu untersuchen ist, ob es sich bei dem Verschwinden um ein Flugzeugunglück handelt und
ob noch Hoffnung für die Maschine besteht, was bei einer Entführung sein könnte. Es
werden hierzu drei unterschiedliche Horoskope betrachtet: dasjenige des Starts der
Maschine, der Zeitpunkt des Verschwindens, und noch die Transite des Horoskops
der Boeing 777-200, des Flugzeugtyps, als Datum hierfür wird der Erstflug
verwendet, der 12. Juni 1994 um 11:45 Uhr in Everett, Washington (Quelle:
https://www.thefreelibrary.com/BOEING+777+COMPLETES+FIRST+FLIGHT-a015436316 - nicht mehr online).
Ereignishoroskop des Starts von MH370
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Zwei Himmelskörper stechen bei diesem Horoskop besonders ins Auge, da sie Achsenkontakt
haben, und zwar zur Meridianachse: Neptun steht am IC, Orcus
am MC. Beide sind damit zusätzlich in Opposition zueinander.
Neptun in den Fischen steht in der Astrologie für zweierlei: einmal für Wasser, zum anderen
auch für Mysteriöses, Nebulöses, aber auch für das Verschwinden von etwas. Damit ist bereits
im Horoskop des Flugzeugstarts das Verschwinden der Maschine sozusagen astrologisch angezeigt.
Am IC trifft auch das Stichwort "Verwaisen" besonders gut zu. In irgendeiner Art und Weise
geht es also um das Verschwinden, um eine uns heute nicht bekannte Art auch im das
Alleingelassenwerden der Maschine. Geht es dabei um die Piloten? Waren sie beim Verschwinden
noch flugfähig und Herr der Lage? Wir können, wie bei Neptun
üblich, keine sichere Antwort geben.
Der nächste Himmelskörper, Orcus, bringt keine gute Nachricht: in Ereignishoroskopen steht er
vor allem bei Katastrophen an prominenter Stelle. Ein gewaltsames Ereignis, das zum Untergang
führt, ist zumindest durch diese Orcusposition als wahrscheinlich gegeben. Vor allem steht
Orcus in solchen Horoskopen dann prominent, wenn viele Opfer zu beklagen sind. Es ist also
aus dieser Sicht von einem Unglück auszugehen.
Das T-Quadrat aus Jupiter, Uranus und Pluto ist zwar ein länger wirksamer Aspekt,
aktuell ist dabei allerdings das Jupiter-Uranus-Quadrat, das für Überraschungen und
Besonderes steht, es dürfte sich, wenn ein Ereignis damit verbunden ist, um kein gewöhnliches
handeln. Allerdings hat diese Verbindung hier keinen Achsenkontakt, sollte daher zwar im Auge
behalten werden, gibt aber beim Start des Flugzeugs noch nicht den entscheidenden Hinweis.
Sehen wir mal weiter zum Horoskop des Verschwindens der Maschine.
Ereignishoroskop des Veschwindens von den Radarschirmen
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Bei diesem Horoskop lohnt es sich, gleich mit der Verbindung weiterzumachen, die wir
zuletzt schon angesprochen haben: das T-Quadrat aus Jupiter, Uranus und Pluto. Zum Zeitpunkt
des Verschwindens von den Radarschirmen steht Uranus nahe des IC, allerdings noch nicht ganz
auf diesem Punkt. Etwa eine Viertelstunde nach dem Verschwinden läuft Uranus über die Achse.
Dieser Zeitpunkt bringt für das Horoskop die größte Spannung: Jupiter im Quadrat zur
Meridianachse zeigt, zusammen mit Uranus, einerseits Überraschungen an, die auch mit Unglück
zu tun haben können, aber primär nicht müssen. Im übertragenen Sinne steht Jupiter-Uranus
für Geistesblitze, kann aber auch für echte Explosionen (unkontrolliertes = Uranus Wachstum
= Jupiter) stehen. Sicher lässt sich nur sagen, dass es um etwas Plötzliches, Unerwartetes
ging, Jupiter kann mehrdeutig interpretiert werden. Eigentlich steht er für Wachstum,
kann aber in dieser Position auch Größenwahn anzeigen, Überheblichkeit, die Scheitern mit
sich bringt. Dass eine solche Überheblichkeit von den Piloten ausging, ist möglich, aber nicht
zwingend. Es kann sich hier auch um andere Flugzeuginsassen gehandelt haben, beispielsweise
Entführer der Maschine, dies ist allerdings auch nur eine Möglichkeit.
Recht bald, nachdem diese Jupiter-Uranus-IC-Verbindung exakt war, laufen sowohl Jupiter als
auch Pluto fast gleichzeitig über die Horizontachse. Jupiter wandert damit vom 7. ins
6. Haus, und man könnte hier die Formulierung "von allen guten Geistern verlassen" verwenden,
Pluto am Aszendenten steht meistens für Ausgeliefertsein und Ohnmacht. Ob man hier dem
Flugzeug als solchem ausgeliefert war, oder aber Insassen des Flugzeugs, also möglicherweise
Entführern, steht nicht fest.
Interessant ist es, nun nochmals einen Blick auf die Neptun-Orcus-Opposition
zu werfen, denn sie steht nunmehr in Kontakt zur Horizontachse. Zwar in einem Trigon/Sextil-Aspekt,
jedoch heißt diese an sich harmonische Aspektverbindung nur, dass das in dieser Verbindung
angelegte Ereignis "wie von selbst" geschieht. Es muss kein schönes Ereignis anzeigen.
Das Verschwinden wird jetzt aktuell, denn Neptun vernebelt, und der Aszendent ist die eigene
Erscheinung. Orcus kann Opfer anzeigen, und über den Aszendenten werden sie zum Ausdruck
gebracht.
Etwas spekulativ ist die Betrachtung der Venus-Mars-Mondknoten-Nessus-Verbindung. Mit dem
Venus-Mondknoten-Quadrat, das sehr exakt ist, werden oft Trauersituationen verknüpft, der
Verlust von geliebten Menschen. Mars und Nessus unterstützen eine solche Sichtweise, Nessus
steht im genauen Trigon der Halbsumme zwischen Mondknoten und Mars, wobei Nessus, der Kentaur,
der darauf hindeutet, dass in entscheidenen Momenten die Instinkte über den Verstand obsiegen,
darauf hindeutet, dass irgendjemand in irgendeiner Weise "die Gäule durchgegangen" sind.
Transite zum Horoskop des Erstflugs der Boeing 777-200
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Sehr aufschlussreich sind auch immer die Transite zum "Geburtshoroskop" des jeweiligen
Flugzeugtyps, hier eine Boeing 777-200. Denn es handelt sich ja hier um das momentane
Schicksal des Flugzeugtyps, und wenn ein Unglück passiert sein sollte, müsste sich das dort
zeigen.
Zuerst fällt der bereits beschriebene Orcus auf, der im Horoskop des Flugzeugstarts auf dem MC,
also dem höchsten Punkt des Horoskops zu stehen kommt. Als Transitplanet zum Horoskop der
Boeing steht er genau auf Chiron, der wunden Stelle, dem Schmerz. Damit steht im Horoskop
des Flugzeugstarts der Boeing-Chiron, der Schmerz, haargenau auf dem MC! Damit könnte man
formulieren: der Untergang (Orcus) des Flugs MH370 hat als Ziel bzw. als gesellschaftlichen
Ausdruck den Schmerz für Boeing. Damit kann mit einer gewissen Berechtigung spekuliert werden,
dass die Maschine verlorengegangen ist und es wohl viele Opfer gegeben hat. Orcus steht
bereits im Boeing-777-200-Radix an bedeutender Stelle: im genauen T-Quadrat zu Mars und Nessus.
Nicht genug damit, bildet der laufende Pluto, Herr der Unterwelt, einen Sextil-Quinkunx-Aspekt
zu dem Orcus-Nessus-Quadrat, was die Unglücksthese untermauert.
Desweiteren kommt der stillstehend-rückläufige Saturn bald wieder über den Mondknoten von
Boeing, was bedeuten kann, dass die Richtung, in die die Boeing möchte, im 3. Haus als dem
der Vermittlung - des Flugs von A nach B - begrenzt, behindert wird: Ziel B (also Peking)
ist nicht erreicht worden.
Das Venus-Pluto-Trigon des Radix, an sich keine schlechte Verbindung, wird durch den frisch
rückläufig gewordenen Mars> im harten Aspekt angeschaut, nämlich durch ein exaktes Quadrat zur Venus,
und ein Halbsextil, das erst noch aktuell wird, aber schon seine Wirkung zeigt. Auch hier lässt
sich das Thema Schmerz und Trauer infolge gewaltsamer Einwirkung ersehen. Wobei sich "gewaltsam"
auch als unglückshaft deuten lässt, es muss keineswegs gewaltsames menschliches Einwirken damit
gemeint sein.
Die Transit-Sonne kann noch erwähnt werden: sie steht in den Fischen (Auflösung) und quadriert
die Radix-Sonne, was zumindest Spannungen, aber nicht unbedingt mehr, zum Ausdruck bringt.
Entspannende Apekte, die auf ein unversehrtes Auftauchen der Maschine hindeuten könnten, lassen
sich in dem Horoskop leider nicht finden.
Fazit
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Es gibt in allen drei Horoskopen keine Anzeichen dafür, dass die verschollene Maschine unversehrt wieder auftaucht. Es muss wohl mit einem Totalverlust und dem Tod aller Passagiere und Besatzungsmitglieder gerechnet werden. Insbesondere die starke Beteiligung von Orcus in allen Horoskopen, der vor allem mundanastrologisch oft in Horoskopen prominent steht, wo es viele Verluste gibt, deutet sehr stark in diese Richtung. Sowohl das spurlose Verschwinden der Maschine ist erkennbar (Neptun), aber auch, dass etwas Plötzliches, Unerwartetes geschah (Neptun). Da auch viel Trauer und Schmerz angezeigt wird, müssen die Angehörigen der Passagiere wohl mit dem Schlimmsten rechnen.