Horoskop von Woody Allen

Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Woody Allen wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:

(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Allen mit dem jeweiligen Planet)

Haumea

Woody Allen (Haumea Trigon Sonne, 0°09') schafft es als Comedian und Schauspieler, einen besonderen Menschentypus, den verängstigten und neurotisch-überforderten Zeitgenossen glaubwürdig zu vertreten. Gleichzeitig verbindet er dies seit seinen Anfängen mit bissiger Gesellschaftskritik und trifft damit einen Nerv der Zeit.
Nachdem er schon einige Jahre als Stand-Up-Comedian auf Bühnen unterwegs war, schaffte er es am 1. November 1963 erstmals ins Fernsehen: er hatte einen Auftritt in der Tonight Show von Johnny Carson und wurde so einem großen Publikum bekannt (Haumea-Wirkung). An dem Tag stand die Transit-Haumea auf 0°15' in Opposition zum Radix-Saturn und ebenfalls 0°15' in Quadratur zum Radix-Merkur, er aktivierte damit perfekt die Radix-Quadratur von Merkur/Jupiter zu Saturn.

Nessus

Woody Allen (Nessus Quadrat Mars, 0°57'; Sextil Mond, 1°03') gerät nicht nur als Schauspieler, sondern auch im wahren Leben immer wieder in Situationen, die mehr als zwielichtig sind. Nessus spielt dabei eine Rolle.
Am 21. März 1969 hat dieser sehr spezielle Charakter bereits eine so große Bekanntheit erlangt, dass Allen es damit auf die Titelseite des Life-Magazins schaffte. Der Transit-Saturn stand an dem Tag auf 0°09' in Konjunktion zum Radix-Nessus: die Verpflichtung (Saturn) auf die spezielle schauspielerische Ausrichtung ("Nessushemd") trug erste Früchte.
Seine triebfördernde Eigenschaft offenbarte Nessus am 13. Januar 1992, als seine damalige Lebensgefährtin Mia Farrow Nacktfotos von ihrer in die Beziehung mitgebrachten Tochter entdeckte, die Allen selbst als "sexy", Farrow als "pornografisch" bezeichnete. Der Transit-Nessus stand an dem Tag auf 0°06' exakt im Quadrat zum Radix-Mars.
Seit 4. August desselben Jahres gab es die Vermutung, Allen habe die damals 7-jährige Dylan Farrow, Mias Tochter, unsittlich berührt. Es gab immer wieder Anspielungen hierzu, aber offiziell wurde die Geschichte erst am 1. Februar 2014, als Dylan Farrow die Geschichte in einem offenen Brief in der New York Times veröffentlichte. Der Transit-Nessus stand an dem Tag auf 0°17' im Quadrat zur Meridianachse IC/MC. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, was an den Vorwürfen dran ist.

Orcus

Woody Allen (Orcus Quadrat Saturn, 0°08'; Opposition Merkur, 0°38') hat als Schauspieler trotz allen komödiantischen Talents eine ziemliche Bissigkeit (Orcus-Merkur), aber auch eine große Melancholie (Orcus-Saturn), die sein spezielles Markenzeichen ist.
Als er nach einigen Jahren auf der Theaterbühne mit Soloprogrammen am 1. November 1963 erstmals in der Tonight Show von Johnny Carson einem größeren Publikum bekannt wurde, lief der Transit-Orcus gerade über den absteigenden Mondknoten, Orbis 0°17'. Dies gab seiner Karriere einen gewaltigen Aufschwung, er gab in der Folge Liveaufnahmen auf LPs heraus und bekam weitere Fernsehauftritte.
Allen schrieb auch selbst Bühnenstücke, eines davon war "Don't Drink the Water", das am 17. November 1966 am Broadway Premiere hatte und später auch von ihm - als erstes seiner Bühnenstücke - verfilmt wurde. Am Premierentag stand der Transit-Orcus auf 0°02' im Sextil zum Radix-Neptun.
Auch an dem Tag, der einer seiner größten Triumphe werden sollte, war Orcus beteiligt: am 3. April 1977 gewann sein Film "Die Stadtneurotiker" vier Oscars, davon war einer für Allen selbst, der Regie führte. Der Transit-Orcus stand an dem Tag auf 0°15' im Sextil zum Radix-Aszendenten.

Salacia

Woody Allen (Salacia Konjunktion Sonne, 0°16') hat Salacia-Auslösungen vor allem in Zusammenhang mit brisanten Beziehungsthemen, die auch sexuelle Absonderlichkeiten beinhalten. Zunächst fällt Salacia bei der Synastrie seines Horoskops mit dem seiner damaligen Lebensgefährtin Mia Farrow auf, seine wohl wichtigste Lebenspartnerin. Sie am 9. Februar 1945 geboren mit ihrem Pluto im auf 0°04' exakten Trigon zu Allens Radix-Salacia, ihre Radix-Salacia steht auf 0°02' exakt im Sextil zu Allens Radix-Mond. Einerseits eine große Liebe, andererseits, als Farrow Allens Nacktbilder ihrer Adoptivtochter Soon-Yi Previn, damals 19, Anfang 1992 entdeckte, auch ein großes Trauma (Pluto) für beide, das zur Trennung führte. Farrow war entsetzt, Allen wollte die Aufregung nicht verstehen, da eine Adoptivtochter ja keine Blutsverwandte sei.
Doch lief die Beziehung zwischen Allen und Previn weiter, beide heirateten am 23. Dezember 1997, die Transit-Salacia stand an dem Tag auf 0°14' in Konjunktion zum Radix-Saturn: der Beziehung (Salacia) wird ein fester Rahmen (Saturn) gegeben, die Ehe hält bis heute.

Typhon

Woody Allen (Typhon Sextil Mars, 0°14', Trigon Pluto 0°51', Sextil MC, 0°53') drehte seinen ersten Film mit seiner neuen Lebenspartnerin Mia Farrow 1982, er kam am 16. Juli 1982 unter dem Titel "Eine Sommernachts-Sexkomödie" in die Kinos, zwölf weitere Filme mit Farrow sollten folgen. Am Premierentag stand der Transit-Chiron auf 0°15' in Opposition zum Radix-Typhon. Über das Mitwirken von Farrow hinaus gibt es wenig Bemerkenswertes an dem Film, für deren Rolle Farrow sogar für die Goldene Himbeere als schlechteste Darstellerin nominiert wurde.
Am 4. August 1992 wurde Allen von einer Haushälterin dabei beobachtet, wie er sich vermutlich an der siebenjährigen Adoptivtochter von Mia Farrow, Dylan Farrow, sexuell vergangen haben sol. Da damals keine Beweise gefunden wurden, kam es jedoch zu keiner Anklage. Typhon stand damals in einem auf 0°06' exakten Trigon zur Radix-Venus, die Transit-Venus im tagesgenauen Quinkunx zu Typhon. Dylan Farrow selbst bekräftigte die Vorwürfe in einem Interview Anfang Oktober 2013, Typhon lief dort ins Trigon zu seinem Chiron. Allen bekam allerdings später eine Fürsprecher in seinem Adoptivsohn Moses, der diese Vorwürfe als Rachefeldzug gegen Woody Allen bezeichnete, so dass die Vorwürfe nicht weiter verfolgt wurden.

Varuna

Woody Allen (Varuna Trigon Sonne, 0°10') ist als Schauspieler unter anderem deswegen so erfolgreich, weil er irgendwie immer sich selbst spielt, wenngleich auf eine ins Komische verzerrte Weise. Auch dies kann Ausdruck von Sonne-Varuna sein: die Authentizität (Varuna), als Schauspieler immer das eigene Wesen (Sonne) zum Ausdruck zu bringen.
Am 12. Februar 1969 hatte eine Komödie, die Allen selbst geschrieben hatte, im Broadhurst Theater in New York Uraufführung, und es sollte das erste Stück von Weltruhm werden, in seiner Verfilmung von 1972: Play It Again, Sam (Mach's noch einmal, Sam). Am Premierentag stand der Transit-Varuna auf 0°06' exakt am MC und auf 0°07' im Sextil zum Radix-Pluto.
Eine erste Belohnung für diese seine Art, sich selbst zu spielen, erhielt er kurz darauuf am 21. März 1969, ebenfalls mit Varuna am MC in 10 (0°20'), als er auf der Titelseite des Life-Magazins prangte.
Der erste wirklich weltweit erfolgreiche Film war "Die Stadtneurotiker", der am 20. April 1977 uraufgeführt wurde. Der Film erhielt vier Oscars, einer davon war für Allen als bestem Regisseur. Am Premierentag stand Varuna auf 0°13' in Opposition zur Radix-Sonne, die Opposition zur Radix-Salacia war sogar auf nur 0°03' exakt. Gleichzeitig lief die rückläufige Transit-Venus an dem Tag in Konjunktion über den Radix-Varuna.

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